Rezension

Die Geister des Dubric Byerly

Die Pfade des Bösen - Tamara Siler Jones

Die Pfade des Bösen
von Tamara Siler Jones

Bewertet mit 5 Sternen

Der Kastellan von Faldorrah, Dubric Byerly, und seine Leute haben es auch im zweiten Teil mit vielen Toten zu tun. Es muss Magie dahinterstecken oder wie es zu erklären, dass "die Dunkelheit" junge Männer stiehlt und diese dann tot und mit grässlichen Folterwunden wieder auftauchen? Trotz seines fortgeschrittenen Alters macht sich Dubric auf den Weg in eine entfernte Gegend von Faldorrah, und bald kann er sich vor den wütenden Geistern der Ermordeten kaum noch retten. Richtig schlimm wird es dieses Mal auch für Dien und Lars, die Diens Familie beschützen möchten, denn auch wenn Dubric ermittelt, kann es nicht immer ein Happy End geben. Zu übermächtig ist scheinbar das Böse.

Wie auch schon in Band eins begeistern wieder einmal die Protagonisten, die man so gern kennenlernen und sich mit ihnen anfreunden möchte. Zum ersten Mal dürfen auch ein paar mehr Frauen eine Hauptrolle spielen, und die familiären Bindungen, die Dien - und somit sein nahezu Ziehsohn Lars - haben, geben dem Ganzen noch einen Touch mehr Emotionalität. Diese Reihe ist wirklich eine perfekte Mischung aus Fantasy und Thriller, wobei die Charakterzeichnungen nicht zu kurz kommen und die Beteiligten sich weiterentwickeln dürfen.

Empfehlung? Auf jeden Fall!