Rezension

Die Geschichte bohrt sich ins Hirn wie der Splitter des Protagonisten

Splitter - Sebastian Fitzek

Splitter
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:
Marc Lucas ist in keiner guten Verfassung, durch einen von ihm verschuldeten Autounfall verlor er sowohl seine Frau, als auch sein ungeborenes Kind. Als ständige Mahnung an dieses Unglück dient der Splitter, welcher sich bei dem Unfall in Marcs Kopf gebohrt hat. Die Erinnerungen sind so schrecklich für ihn, dass er am liebsten alles vergessen würde und dann ergibt sich für ihn eine Option die das möglich machen könnte, doch nichts läuft wie geplant...

Cover und Titel:
Ein wirklich schönes Cover, die Scherben schimmern wunderbar und man wird gleich von Melancholie ergriffen. Es gibt jedoch so viele schöne Versionen von diesem Buch, da kann man sich nicht recht entscheiden. in Dänemark habe ich bis jetzt das schönste Cover erblickt, sobald ich Dänisch kann werde ich es mir wohl auch holen.
Auch der Titel war sehr ansprechend, es könnte um alles gehen und man wird neugierig.

Meinung:
Sehr schön, wirklich ziemlich gut.
Gewohnt tiefgründige Charaktere und viel Psycho-feeling, das hat mir sehr zugesagt.
Die Story war sehr gut, man versteht anfangs kaum etwas, doch letztlich fügt sich alles zusammen, besonders schön finde ich die Verweise auf den Seelenbrecher hier drin, da merkt man das alles in der selben Welt spielt.
Das Ende ist besonders gut gelungen, mich hat es wirklich gepackt und sehr mitgenommen, ich leide einfach mit den Charakteren.
Von mit gibts fünf Sterne für ein wunderbar inszeniertes Werk.