die Geschichte dreht sich ein wenig im Kreis
Bewertet mit 4.5 Sternen
Der dritte Band der Magisteriumsreihe (die man der Reihenfolge nach lesen sollte) spielt wieder hauptsächlich im Magisterium, abgesehen von der im Klappentext erwähnten großen Feier im Collegium, die deutlich macht, dass dieses Jahr nicht unter den besten Vorzeichen steht. Und auch das Magisterium selbst ist wohl nicht der sicherste Ort - im Klappentext und im Buch ist von "spy" die Rede, "assassin" wäre aus meiner Sicht die bessere Wortwahl.
Diese Bedrohungssituation führt dazu, dass Aaron, Callum und Tamara noch enger zusammengeschweißt werden - ihr Lehrer Rufus ahnt, dass etwas vor ihm verborgen wird, hakt aber auch nicht weiter nach. Insgesamt kommt der eigentliche Unterricht in der Geschichte meiner Meinung nach etwas zu kurz, und manche Wiederholungen sind wohl der doppelten Autorenschaft und einem nicht ganz gründlichen Lektorat geschuldet.
In der Summe war aber auch dieser Band wieder ein Lesevergnügen mit einer sehr dynamischen Entwicklung zum Ende hin - inklusvie Cliffhanger. Leider dauert es noch etwas bis zum vierten Band...