Rezension

Die Geschichte fand ich interessant

Das göttliche Mädchen - Aimée Carter

Das göttliche Mädchen
von Aimée Carter

Kate zieht zusammen mit ihrer Mutter nach Eden, denn dort ist ihre Mutter geboren und auch dort möchte diese sterben. Kate ist totunglücklich ihre Mutter zu verlieren und sie würde alles daran setzen damit diese länger bei ihr bleibt.
Bei einem Ausflug mit Ava, wird diese verletzt und ist dabei zu sterben. Doch plötzlich taucht Henry auf und verspricht Ava zu heilen, wenn Kate bei ihm bleibt. Kate gibt ihm ein Versprechen, doch als Henry bei ihr auftaucht, will Kate nicht mit. So stirbt Ava schließlich. Doch Kate will sie ins Leben zurückholen. Doch das kann Henry nicht mehr, aber er verspricht Kate Zeit mit ihrer Mutter, er wird sie am leben enthalten. So entschließt Kate sich den Herbst und Winter bei Henry zu verbringen, den Henry ist der Gott Hades, der über die Unterwelt herrscht. Kate soll seine neue Persephone werden, dazu muss sie aber sieben Prüfungen bestehen.Zu dieser Reihe wäre ich nie gekommen, wenn ich nicht den dritten Band von Blog dein Buch bekommen hätte. Doch bevor ich Band 3 ohne Hintergrundwissen lese, hab ich mich entschlossen mir Band 1 und 2 auch noch zu besorgen. Zum Glück konnte ich mir diese zum lesen ausleihen.
Schon der Prolog hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Kate ist 18 und kümmert sich um die Mutter die im Sterben liegt. Kate hatte immer nur ihre Mutter, sie ist ihr wichtig und sie würde alles für ihre Mutter tun. Deswegen zieht sie mit ihr auch von New York nach Eden.
Kate ist mutig und gibt nicht so schnell auf, sie setzt alles daran die Prüfungen zu bestehen und Henry und damit auch ihrer Mutter zu helfen.
Aus Henry wurde ich nicht richtig schlau, er ist oft sehr verschlossen, zeigt wenig Gefühl. Er hängt noch immer an seiner ersten Frau Persephone. Ich hab mich gefragt warum er auf der eine Seite aufgeben will, aber auf der anderen eine neue Frau sucht.
Mich persönlich würde ja mal interessieren ob Henry auch Gefühle für die anderen Mädchen entwickelt hat oder wie er zu ihnen gestanden ist.
Henry war für mich lange das große Fragezeichen in diesem Buch.
Aber auch sonst bietet das Buch einige interessante Nebencharaktere z.B. James, Ava, Ella usw. Jeder ist auf seine Art anders und trägt auf seine Art etwas zu dem Buch und der Geschichte bei.
Vieles ist für den Leser selber genauso verwirrend wie für Kate und doch lösen sich einige Fragen am Schluss auf.
Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, trotzdem bin ich froh sie gelesen zu haben. Sie macht neugierig und Lust auf mehr. Da ich Band 2 hier liegen habe, werde ich wahrscheinlich gleich zu diesem Band greifen.

Fazit:
Die Geschichte fand ich interessant. Die Sache mit den olympischen Göttern hat seinen Reiz. Ab und zu fehlten mir allerdings ein bisschen die Emotionen. Deswegen gibt es von mir 4 Sterne.