Rezension

Die gestohlenen Erinnerungen

Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed - Kim Harrison

Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed
von Kim Harrison

Bewertet mit 2.5 Sternen

Peri Reed war mit ihrem Anker Jack in eine Firma eingebrochen um etwas Bestimmtes zu finden. Doch sie wurden überrascht und Peri musste einen Zeitsprung machen….

Nach jedem Zeitsprung musste Jack, der ja Peris Anker war, ihr die richtige Erinnerung zurückgeben. Doch irgendwas war schiefgelaufen…

Im Zeitloch, einer Bar, in der sie sich mit ihrem Chef Bill treffen sollten, lief dann alles aus dem Ruder, und auch Jack begann sich äußerst seltsam zu benehmen… Es wird behauptet Peri sei korrupt… Und wieder wird Peri zu einem Zeitsprung gezwungen…

Peri will ihre Unschuld beweisen und flüchtet – direkt in Silas Arme, der für die Allianz arbeitet. Ebenfalls eine Organisation, die Zeitagenten beschäftigt….

Ein mit Silas befreundeter Arzt operiert ihr in den Chip – von welchem Peri nichts gewusst hatte – aus ihrer Schulter, so dass Opti sie nicht so leicht aufstöbern kann. Aber Peri traut Silas noch nicht so richtig….

Ohne den Nachnamen des Arztes zu kennen, stöbert sie ihn auf und er bringt sie zur Allianz – doch Fran die Chefin hat ihre eigenen Absichten mit Peri….

Warum musste Peri einen Zeitsprung machen, als sie erwischt wurden? Was war schiefgelaufen? Hatte Peri irgendetwas gesehen, was sie nicht hätte sehen sollen? Warum benimmt sich Jack so seltsam? Warum muss sie wieder in der Zeit zurückspringen? Stimmt es, dass Peri korrupt ist? Kann Silas Peri helfen Ihre Erinnerungen wieder zu bekommen? Was beabsichtigt die Allianz? Wieso war Peri ohne ihr Wissen gechipt worden? Warum traute sie Silas nicht? Was hat die Chefin der Allianz für Absichten mit Peri? Wem kann Peri überhaupt noch trauen?

Die ersten etwa hundert Seiten des Buches waren für mich sehr verwirrend. Und es hat mir bis da auch nicht viel Spaß gemacht, es zu lesen. Doch dann blickte ich ein bisschen besser durch, was es mit diesen Zeitsprüngen und dem nachherigen zurückbringen der Erinnerung auf sich hatte. Das Buch ließ sich nicht so ganz leicht und flüssig lesen, wie ich es gewohnt bin und liebe. Auch war der Schreibstil der Autorin nicht so ganz mein Geschmack, wobei ich jetzt nicht einmal sagen kann, woran es genau lag. Es packte mich einfach nicht so, dass ich sagen könnte, ich hätte das Buch nicht aus der Hand legen können. Allerdings gab es doch immer wieder Momente, die mich fesselten. Alles in Allem hat es mir noch gut gefallen, vom Hocker gerissen hat es mich allerdings nicht.