Rezension

Die Intelligenz der Pflanzen

Die Intelligenz der Pflanzen - Stefano Mancuso, Alessandra Viola

Die Intelligenz der Pflanzen
von Stefano Mancuso Alessandra Viola

Dieses Buch von Stefano Mancuso zeigt auf das Pflanzen mehr sind als Nahrungsmittel, Sauerstoffproduzenten und schmuckes Beiwerk in diversen Gestecken. Mir persönlich hat der Blickwinkel in Kapitel eins gut gefallen. Da wurde die Frage gestellt warum auf der Ache Noah keine Pflanzen beherbergt wurden. Weshalb die Pflanzen seit jeher, und noch immer, als starre Natur gesehen werden. Tiere bewegen sich und können vor Feinden fliehen oder angreifen. Pflanzen tun es scheinbar nicht, da sie nicht fliehen können. Mit einem gutem Schreibstil, Allesandra Viola ist Wissenschaftsjournalistin, haben es beide geschafft dieses komlexe Thema für Laien spannend und lesbar zu beschreiben. Vereinzelt kommen Fachbegriffe die nicht alltäglich sind, aber im Text durchaus schlüssig werden. Ansonsten gibt es immer noch die Option ein Wörterbuch hinzu zu ziehen. Das zweite, dritte, vierte und fünfte Kapitel zeigen auf das Pflanzen, obwohl sie keine Organe und ein Gehirn haben, geniale Genies sind und wir ohne Pflanzen nicht auf dieser Erde leben könnten. Obwohl das Buch gut geschrieben ist und durchaus kurzweilig ist, verliert das Buch zum Ende hin an Reiz es bis zum Ende durch zu lesen. Und daher habe ich einige Absätze zum Schluss hin nicht mehr fertig gelesen.

Ich kann das Buch ohne schlechten Gewissen weiter empfehlen, die ein aktuelles und umfangreiches Wissen über die Intelligenz der Pflanzen wissen möchten. Da es in keiner umfangreicher Fachsprache geschrieben ist, wäre es durchaus für interessierte Teenager geeignet.