Rezension

Die letzten Tage von Rabbit Hayes

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Bewertet mit 4 Sternen

Mia "Rabbit" Hayes ist 42 Jahre alt, hat eine 12-jährige Tochter und wird bald sterben. Sie hat Krebs im Endstadium. Mias Eltern bringen sie ins Hospiz. Die 12-jährige Juliet weiß noch nicht, wie schlimm es um ihre Mutter steht, doch die Zeit drängt. Wer sagt dem Mädchen die Wahrheit?

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Mia ist sehr traurig, sehr bewegend und berührend, lässt sich aber trotz des ernsten Themas sehr flüssig und auch leicht lesen. Es gibt immer wieder Rückblenden auf Mias Kindheit und Jugendzeit. Dabei steht Mia gar nicht unbedingt im Vordergrund der Geschichte, obwohl es natürlich immer um ihren nahenden Tod geht. Doch Mias Familienangehörige und Freunde spielen auch eine große und wichtige Rolle in dem Buch. Jeder geht mit Mias Krankheit und baldigem Tod anders um, und dann ist da immer noch Mias Tochter Juliet, der man bald die Wahrheit sagen muss.

Die Geschichte geht sehr ans Herz, und ich hatte schon damit gerechnet, viele Taschentücher zu benötigen. Das war aber gar nicht der Fall, nur am Ende hatte ich dann doch ein paar Tränen in den Augen. Die Geschichte lässt sich sehr angenehm lesen.

Negativ aufgefallen ist mir allerdings, dass für meinen Geschmack viel zu oft Ausdrücke wie "Leck mich" oder "Scheiße" in dem Buch vorkommen. Das fand ich sehr unpassend und hat mir nicht gefallen.

Davon abgesehen, kann ich aber durchaus eine Leseempfehlung aussprechen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen; ich habe es gerne gelesen.

Kommentare

Angara kommentierte am 18. Mai 2015 um 08:35

Danke die Hinweise! Kräftige Ausdrücke mag ich in den Büchern auch nicht.