Rezension

die Macht der geschriebenen Worte

Inhalt: Die Schülerin Clara ist alles andere als selbstbewusst. In der Schule wird sie wegen ihres Übergewichts gehänselt, wogegen sie sich nie wehrt. Nur ihre beste Freundin steht immer fest zu ihr.

Als sie eines Tages auf dem Heimweg von einem Unbekannten angegriffen wird, geschieht etwas Seltsames: Plötzlich schießt Tinte aus ihren Händen und das Buch, dass sie in der Hand hielt ist vollkommen leer. Zuhause meint dann auch noch ihr Kater mit ihr sprechen zu müssen. Angetrieben von der Angst verrückt zu werden und ihrer Neugier versucht Clara sowohl hinter das Geheimnis ihrer neuen Kräfte, als auch hinter das ihres Angreifers zu kommen. Aber dazu muss sie auch lernen sich zu wehren und zu sich selbst zu stehen.

 

Meinung: Clara ist bisher die jüngste Protagonistin der Aurora-Helden. Sie hat mir von denen allerdings am besten gefallen. Sie ist so herrlich normal und liebt Bücher über alles. Ausserdem hat sie keine Modelfigur und wird in der Schule gemobbt. Das alles macht sie zu einer sympathischen Außenseiterin, was mir immer sehr gut gefällt. Auch ihre kesse Katze ist eine klasse Figur, die mit ihrer Art begeistert.

Die Geschichte liest sich sehr gut und man kommt schnell in das Buch hinein.

Clara selbst merkt man ihre Verwandlung regelrecht an. Ist sie am Anfang noch eher passiv und schüchtern, erlangt sie im Laufe des Buches zunehmend Selbstbewusstsein.

Der Bezug auf die Bücher, die sie liest, und die Auswirkungen der Tinte, ist ebenfalls gut durchdacht.

Alles in allem ist „Lexi Littera 1.1-Macht der Tinte“ ein tolles Buch aus der Aurora-Reihe, das auf jeden Fall durch seine Charaktere begeistert.

 

Fazit: Toller Teil der Aurora-Reihe. Unbedingt lesen.