Rezension

Die Macht der Zeichen

Die dreizehn Gezeichneten - Judith und Christian Vogt

Die dreizehn Gezeichneten
von Judith und Christian Vogt

Bewertet mit 4 Sternen

~~Sygna, die Stadt des Handwerks. Die Stadt der magischen Zeichen. Seit die Armee von Kaiser Yulian die Stadt erobert hat, ist den Einheimischen die Ausübung ihrer jahrhundertealten Magie jedoch verboten. Eine Widerstandsgruppe will dies nicht hinnehmen.
Auch Dawyd, Mitglied der Fechtgilde, wird für die Ziele der Rebellen eingespannt. Denn die kaiserliche Geheimpolizei strebt danach, die mächtigen Wort-Zeichen unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit ihnen wären die Besatzer in der Lage, Gefühle und Gedanken zu manipulieren, und das muss um jeden Preis verhindert werden -

Das Cover sieht wirklich sehr toll aus. Etwas düsterer gehalten, was sehr gut zum Buch und den Charakteren passt. Und auch die Zeichen, die man im Vordergrunde und Hintergrund sehen kann, passen natürlich perfekt.

Auch der Schreibstil hat mir gefallen, denn das Buch ist - besonders ab der 2. Hälfte - unsagbar spannend geschrieben. Besonders gut gelungen finde ich die Kampfszenen, die nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz geraten sind und dabei doch anschaulich beschrieben sind. So kann man sich das alles sehr gut vorstellen.

Die Charaktere sind alle unterschiedlich und sehr interessant. Jeder hat so seine eigenen Probleme und Geheimnisse, sie im Laufe des Buches eine wichtige Rolle spielen.

Insgesamt hat mir das Buch einfach gut gefallen und nach diesem Ende muss ich unbedingt den 2. Teil lesen :D