Rezension

Die Reise geht weiter

Das Restaurant am Ende des Universums - Douglas Adams

Das Restaurant am Ende des Universums
von Douglas Adams

Wer glaubt im ersten Buch von Adams Douglas sei die Vorstellungskraft wie man durch das All reisen kann, welche Wesen und Vorlieben gepflegt werden erschöpft, so wird der Leser im zweiten Buch "Das Restaurant am Ende des Universums" eines besseren belehrt. Das zweite Buch knüpft gut an das erste Buch an, so dass der rote Faden nicht verloren geht. Das Bedürfniss zu Essen hat man auch im All, und somit macht sich die "Mannschaft" von der "Herz aus Gold" auf um im Milliway einen passenden Snack zu gönnen. Die Erzählung wie es dort aussieht, welche Gäste dort verkehren und sich sogar das Essen selbst vorstellt, ist bildlich beschrieben und ich hatte manchmal das Gefühl weniger zu lesen sondern einen Film zu sehen. Doch nicht nur das Essen ist wichtig sondern auch die Show die im Milliway geboten wird. Es wird das Ende des Universum geboten, was sich jedoch nicht das Ende ist. Mit einem schwarzen Flitzer machen sie sich auf den Weg und kommen ungewollt in ein pompöses Konzert bzw. zum Sonnenwellensurfen. Wobei sie heiße Füße bekommen und das Schiff wechseln und anschließend über einen Badewannenliebhaber auf einen Planeten kommen wo scheinbar "Friede-Freude-Eierkuchen" herrscht. Die knapp 240 Seiten sind voll mit verrückten und lustigen Handlungen, die es mir schwer machten das Buch bei Seite zu legen. Doch einen kleinen Abstrich muss ich machen. Ich kann für mich nicht alle Bänder hintereinander lesen, da die Bilder im Kopf von dieser Geschichte mich ziemlich erschöpfen. Vermutlich habe ich eine begrenzte Vorstellung von Phantasie und Kreativität. Doch mit etwas Abstand und anderen Lesestoff für zwischen durch, freue ich mich auf den dritten Band von Douglas Adams.