Rezension

Die Stille vor dem Tod

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 3 Sternen

Eigene Inhaltsangabe:

Smoky Barett und ihr Team werden an einen Tatort berufen. Eine fünfköpfige Familie wurde ermordet und absurd in Szene gesetzt. Doch das war noch nicht alles denn zwei weitere Familien in der gleichen Straße wurden ebenfalls ermordet. Zu dem steht mit Blut geschrieben eine Nachricht für Smoky an der Wand: „Komm und lerne“.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Cody McFadyen liess sich zu Anfang gewohnt flüssig lesen. Jedoch wurde es irgendwann etwas verwirrend, sodass ich manches wiederholt lesen musste um nachzuvollziehen wer jetzt urplötzlich woher kam. Die Kapitel sind recht lang und ziehen sich teilweise durch langatmiges, langweiliges Geplänkel. Zudem schreibt McFadyen teilweise fiel über Smokys Seelenleben was man in dem Maße nicht gewohnt ist.

Allgemeine Meinung:

Auch ich habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut! Es fing wirklich stark an! So wie man es als Cody Fan gewohnt ist! Absurd, blutig, unmenschlich, grausam und einfach zum Fürchten.  Doch leider kam nachdem richtig starken Anfang ziemlich viel von Smoky‘s Seelenleben und Träumen. Das hat der Spannung einen herben Dämpfer versetzt! Teilweise war ich richtig verwirrt und danach gelangweilt. Danach ging der Spannungsbogen wieder etwas nach oben um dann wieder gleich abzufallen. Richtig enttäuschend fand ich jedoch das Ende, da es nicht abgeschlossen ist! Zudem finde ich es langsam richtig nervig das die Killer Smoky immer zum persönlichen Staatsfeind machen. Das wird langsam langweilig und ist ziemlich unglaubwürdig und konstruiert. Wäre das Ende nicht, hätte ich vielleicht noch wohlwollend 4 Sterne vergeben, denn die Story an sich war ganz Cody-like! So sind leider nur 3 von 5 Sternen drin!