Rezension

Die Verwandlung

Die Verwandlung - Franz Kafka

Die Verwandlung
von Franz Kafka

Inhaltsangabe (von mir selbst):

Das Buch handelt von Gregor Samsa, der eines morgens aufwacht und sich in einer Käfergestallt verwandelt wieder findet. Als aller erstes denkt er über seinen ungeliebten Buch alls Handelsvertreter nach und wundert sich, dass er verschlafen hat. Da Gregor heute morgen nicht zur Arbeit erschienen ist, kommt der Prokurist der Firma vorbei um zuschauen, was los ist. Als Gregor dann mit viel Mühe seine Zimmertür aufbekommt, die er abgeschlossen hat, erschreken der Prokurist und seine Familie, bei der er noch wohnt. Die Familie ist unselbstständig und Gregor ist der einzige, der das Geld verdient. Der Prokurist flüchtet, Gregor Samsa möchte ihm hinterherlaufen, doch sein Vater treribt ihn mit dem Stock der Prokturisten, den er bei den Samsas vergessen hat zurück ins Zimmer und verletzt ihn dabei. Seine Schwester Grete, die 17 Jahre alt ist, übernimmt die Pflege ihres Bruders und erntet dadurch viel Annerkennung der Eltern. Gregor wird immer mehr zum Insekt, er kann nicht mehr sprechen oder sehen, dafür noch ganz gut hören, desweiteren ist seine Bewegung eingeschrenkt und sein essverhalten ändert sich. Da Gregor der alleinverdiener ist und sogar noch ein Teil der Schulden seiner Eltern abbezahlt, spricht die Familie über das Thema Geld. Dabei kommt heraus, dass es gar nicht so schlecht um die finanziellen Verhältnise der Familie Samsa steht. Das Geld, was Gregor seiner Familie abgibt, davon behält der Vater immer einen Teil und vor seiner Insolvenz hat er auch noch Geld in Sicherheit gebrach, doch Gregor wurde über die finanzielle Situation vor seiner Verwandlung überhaupt nicht informiert. Da Gregor sich immer weniger bewegen kann, möchten Grete und ihre Mutter das Zimmer von Gregor ausräumen, doch dabei kommt es zum Konflitkt. Als Gregors Vater wiederkommt, deutet er diesen Konflikt als einen Ausbruchsversuch von gregor und bewirft ihn mit Äpfeln und treibt ihn so in sein Zimmer zurück. Da das ersparte nicht mehr ausreicht, gerät die Familie in eine finazielle Notlage, sodass sie eine Arbeit aufnehmen müssen, desweiteren werden drei Untermeiter aufgenommen und prägen durch ihre Befehle den Alltag der Famile. Gregor wird vernachlässigt und sein Zimmer wird immer schmutziger. Grete übt mit ihrer Violine, was Gregor so schön findet, dass er sein Zimmer verlässt und die Untermieter erschreckt, sodass sie kündigen. Grete ist sauer und verlangt, dass Gregor in sein Zimmer zurück kehrt, dies macht er freiwillig. Er merkt, dass er nicht mehr erwünscht ist und beschließt zu sterben. Er stirbt einsam und traurig, denkt dabei aber mit Liebe an seine Famnile. Als Gregor dann gestorben ist, wird die Familie agil und unternimmt einen Ausflug ins grüne und alle drei freune sich auf die Zukunft.

 

Die Erzählung ist an manchen Stellen schwer zu verstehen, doch kann man gut der Handlung folgen.

Die Geschichte ist traurig und macht nachdenklich, den schließlich erhält Gregor für seine Aufopferungen vor der Verwandlung keinerlei Annerkennung der Familie, die sehen es sogar als selbstverständlich an. Er lebt nur für seine Familie, hat keine Freunde und auch keine Beziehung. Als es ihm dann schlecht ging wurde er fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel.

 

Alles in allem 3 von 5 Sternen.