Rezension

Die vierte Schwester

Die Perlenschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 5 Sternen

Celaeno d’Aplièse, genannt CeCe,  ist die vierte Tochter von Pa Salt, der vor etwa einem dreiviertel Jahr verstorben ist. Er hinterließ seinen Töchtern Hinweise, die sie zu ihren Wurzeln führen können…

Drei der Mädchen haben ihre Wurzeln gefunden. Nun hat sich auch CeCe auf den Weg gemacht. Doch zunächst ist sie in Thailand gelandet. Dort lernte sie einen jungen Mann kennen, der kaum etwas von sich preisgab. Später erfuhr sie, warum…

CeCe hatte mit ihrem Hinweis von Pa Salt ein Bild bekommen, das einen in Mann und seinen Schützling zeigte… Und einen Namen…

In Australien musste sie sich erst einmal zurechtfinden. Sie forschte über die Familie Mercer nach…

Kitty Mercer war eine Engländerin gewesen, die als Begleitung einer Dame nach Australien gekommen war. Dort hatte sie sich verliebt… Und geheiratet…

In ihrem Haushalt befand sich eine junge Aborigine, die ihr Kind, ein Mischling, verstecken musste…

Kitty selbst bekam kurz danach einen Sohn. Die beiden Kinder spielten immer zusammen… Und wurden erwachsen…

CeCe lernte in Australien Chrissie kennen, die sie wieder zu ihrem Talent zurückführte…

Doch noch musste sie weitersuchen…

Warum brauchte CeCe Hinweise, um ihre Wurzeln zu finden? Warum gab Ace, der junge Mann in Thailand, nichts von sich preis? Was hatte er zu verschweigen? Wie erfuhr CeCe davon? Wen zeigte das Bild, das CeCe bekam? Wessen Namen erfuhr sie? In wen hatte sich Kitty damals verliebt? Hatte sie den richtigen Mann geheiratet? Warum musste die junge Einheimische ihr Kind verstecken? War es gut, dass Kittys Sohn immer mit diesem Mischlingskind spielte? Was passierte als die beiden erwachsen wurden? Um welches Talent ging es bei CeCe? Würde sie ihre Vorfahren aufspüren können? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Wie alle Bücher von Lucinda Riley vermochte auch dieses mich zu fesseln. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mir tat auch Kitty leid, die zu spät ihren Irrtum bemerkte und Camira die junge Aborigine, die ein Mischlingskind bekommen hatte. Ich hatte mir auch schon gedacht, was passieren würde, aber hier gebe ich nicht mehr preis. Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Wie gewohnt, gab es keine Fragen nach Sinn oder Zweck eines Wortes oder gar ganzen Satzes. Die Spannung stieg in dem Buch am Anfang langsam an, doch hatte sie auch bald den Höhepunkt erreicht, den sie auch bis zum Ende nicht mehr verließ. Ich freue mich schon auf das nächste Buch, in  dem es wohl um die fünfte Tochter, Tiggy, geht, denn am Ende des Buches gibt es ein Kapitel über sie. Das Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.