Die Welt ohne uns
Das Thema ist in diesen Buch gut aufgegliedert und es liest sich fast wie ein Krimi. Es werden Abläufe erklärt die jeder nachvollziehen kann, da der Schreibstil nicht sehr wissenschaftlich gestaltet ist. Auch regt es zum Nachdenken gegenüber seinen eigenen Konsum von diversen Gütern an die wir scheinbar brauchen (zB:. Plastik). Für mich als Pflanzenliebhaberin fand die Gedankenexperimente wie sich die Flora entwickelt sehr interessant und lehrreich. Die Chemie kommt in diesen Buch nicht zu kurz. Auch wenn es nicht jedermanns Lieblingsfach in der Schule war, wird es in diesen Buch anschaulich und leicht lesend dargestellt. Was mich persönlich schockiert hat, war die Erkenntnis das wir Menschen einen ganzen Planeten aus dem Takt bringen können (Wusste ich zuvor auch, aber nach einigen Erkenntnisse reicher nach diesen Buch wurde es mir noch etwas bewusster). Scheinbar bringt unsere Intelligenz einigen Wohlstand, Reichtum und Langlebigkeit mit der bitteren Nachwirkung das wir auf den Weg zur Selbstzerstörung sind. Es ist definitiv ein Buch das zum Nachdenken anregt und ggf. aufregt. Was man jedoch bedenken soll ist, dass dieses Buch auf ein Gedankenexperiment (abgesehen von einigen wissenschaftlichen Fakten) aufgebaut ist. Und bekanntlich tickt die Natur sehr eigenwillig. Somit wird es spannend bleiben wie sich die Natur und der Planet auf dem wir zu Gast sind weiter entwickeln wird.