Rezension

Die Welt von Skulduggery aus der Sicht der Bösen

Tanith Low - Die ruchlosen Sieben - Derek Landy

Tanith Low - Die ruchlosen Sieben
von Derek Landy

Bewertet mit 5 Sternen

Verlag : Loewe

Seiten: 240

Genre: Jugendbuch, Fantasy

Erscheinungsjahr: 2015

 

 

Die Story:

Tanith Low sammelt eine Gruppe gewissenloser Killer und Monster um sich. Sie hat vor die Göttermörder, die überall auf der Welt verteilt sind, zu sammeln und zu vernichten, damit niemand sie gegen Darquise einsetzen kann. Gleichzeitig begeben sich Dexter Vex und sein Team ebenfalls auf die Suche nach den Göttermördern. Beide Teams geraten regelmäßig in Schwierigkeiten und erbitterte Kämpfe um Leben und Tod, wobei Tanith Vex immer einen Schritt voraus ist. Der ganze Wettlauf gipfelt in einer erbitterten Schlacht im englischen Sanktuarium.

 

Tanith Low:

Tanith war einst die beste Freundin von Walküre Unruh, bis sie im fünften Band von einem Restanten besetzt worden ist, und die Seiten gewechselt hat. Sie ist jetzt mit dem Auftragskiller Billy-Ray Sanguin zusammen und hat kein Gewissen mehr.

 

Dexter Vex:

Vex war einst einer der toten Männer, einer Gruppe, die im Kampf gegen Mevolent keine Gefahren gescheut hat, und der unter Anderen auch Grässlich Schneider und Skulduggery Pleasant angehörten.

 

 

Tanith Low gründet eine Bande, mit dem Ziel, die Göttermörder zu zerstören. Sie will verhindern, dass diese Waffen im Kampf gegen Darquise benutzt werden, weil sie die Aussicht auf die Zerstörung der Welt schön findet. Gemeinsam mit Billy-Ray Sanguin, Springer-Jack und ein paar anderen macht sie sich auf den Weg um Dolch, Bogen, Speer und Schwert einzusammeln und muss dabei einige Kämpfe gegen deren Besitzern bestehen und überleben.

Gleichzeitig begeben sich Dexter Vex und seine Leute auf die gleiche Mission, jedoch mit dem Ziel, die Waffen für den Kampf gegen Darquise benutzen zu können, falls es nötig wäre. Doch Tanith ist ihnen immer einen Schritt voraus. Im Wettlauf um die letzte Waffe, das Schwert, das im englischen Sanktuarium bewacht wird, bricht ein Kampf auf Leben und Tod aus.

 

Zudem wird die Lebensgeschichte von Tanith Low erzählt. Sie wächst im Verborgenen auf und wird zu einer Killermaschine ausgebildet. Sie lernt das Wandlaufen und Schlösserknacken und trainiert den Schwertkampf. Nach ihrer Ausbildung eintscheidet sich Tanith jedoch, dass sie keine gewissenlose Killerin sein will und arbeitet für das englische Sanktuarium. In den letzten Jahren, bevor sie vom Restanten besetzt wird, arbeitet sie hauptsächlich für das irische Sanktuarium, wo sie auch Skulduggery, Walküre und die Anderen kennelernt und Freundschaft schließt.

 

In „Tanith Low – die ruchlosen Sieben“ lässt uns Derek Landy die Welt der Magier von der bösen Seite aus betrachten. Skulduggery und Walküre kommen in diesem Band nur ganz am Rand vor. Trotzdem fehlt es auch in diesem Buch wieder einmal nicht An Witz, Sarkasmus und wachsender Spannung.

 

Fazit:

Nicht ganz so gut, wie aus der Sicht von Walküre Unruh, aber trotzdem noch sehr, sehr lesenswert!!