Rezension

Die wohl süßeste Versuchung für ein paar idyllisch-harmonische Lesemomente

Wild Dream - Liora Blake

Wild Dream
von Liora Blake

Bewertet mit 4 Sternen

Mit der Aussicht auf ihren ersten veröffentlichten Artikel, zieht es Cara aus ihrem privilegierten Leben nach Grand Valley.

Mag das Leben der Farmer und ihrer Plantagen, doch einen idyllischen Eindruck machen, so muss Cara sich bald eingestehen, dass die Arbeit schweißtreibend und hart ist.

Doch mit dem Blick, den ihr Garrett Strickland verschafft, gelingt es Cara sich in Grand Valley heimisch zu fühlen.

Vor allem, da der Mann vom Lande und die Aussicht auf eine prickelnde Affäre ein nettes Plus zum eigentlichen Auftrag sind.

Und schon bald entwickelt sich die Story vom Lande zu ihrer ganz persönlichen Liebesgeschichte ...

 

„Wild Dream“ ist der zweite Teil der Grand Valley-Reihe von Liora Blake.

Das farbenprächtige Cover setzt sich auch im zweiten Band der Reihe durch.

Zwar konnte ich der recht lange Klappentext hier nicht ganz überzeugen, dennoch konnte ich, auch an Band zwei der Reihe nicht vorbei gehen.

 

„Wild Dream“ erzählt die Geschichte von Garrett Strickland, der schon im ersten Teil eine kleine Nebenrolle hatte.

Neben Garretts Sichtweise, erzählt die Autorin außerdem aus der Perspektive von Cara Cavanaugh.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig.

Was mich beim Lesen etwas störte, waren die Rechtschreibfehler in der Übersetzung.

 

Garrett ist der typische „Junge“ vom Land.

Schmutzige Hände, schwere Arbeit und Mithilfe bei den Nachbarn sind Dinge, die mir bei Garrett sofort einfallen.

Sein ländlicher Charme und seine sympathische Art haben mir sehr gut gefallen!

 

Das „Stadtmädchen“ Cara genießt ihr doch recht feines und angenehmes Leben.

Zunächst habe ich sie als sehr penibel und fein empfunden.

Doch mit Garrets Hilfe ändert sich ihre Sicht der Dinge zunehmend, wodurch mir Cara auch sympathischer wurde.

Cara ist eine höfliches und feines Leben gewohnt, was in der Beziehung zu Garrett auch zur Konfliktsituation führt.

 

Der zweite Band der Grand Valley Reihe hat mir insgesamt gut gefallen.

Das ländliche Umfeld, witzige Szenen, ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren und eine süße-romantische Geschichte.

Doch auch hier fehlte mir wieder etwas Spannung.

Die Story plätschert ein wenig malerisch vor sich dahin, ohne wirklich voran zu kommen.

Dadurch fiel es mir teilweise auch schwer, dran zu bleiben.

„Wild Dream“ ist zwar keine wilde Liebesgeschichte, bringt aber ein paar idyllisch-harmonische Lesestunden!

 

4 von 5 Sterne