Rezension

Dionysos - hier nicht als Gott des Weines

Die sieben Farben des Blutes - Uwe Wilhelm

Die sieben Farben des Blutes
von Uwe Wilhelm

Bewertet mit 4 Sternen

Ein Jahr war Ruhe, doch dann gehen die Morde wieder los.
Drei Frauen wurden vor einem Jahr brutal ermordet, nun kommt Nummer vier, und kein Ende ist in Sicht.
Die Staatsanwältin Helena Faber und die Polizei ermitteln. Dabei gerät der Professor Rashid Gibran in ihr Blickfeld. Er hat das Buch verfasst, welches Dionysos als Anleitung benutzt vermutet Helena. Um seine Opfer zu "heilen". Die Ermittlungen der Polizei gehen allerdings auch in die Reihen der Staatsanwaltschaft und deren Machenschaften in Bezug auf eine Jagdhütte im Spreewald.
Als Helena dann selbst in die Fänge von Dionysos gerät beginnt ein Kampf ums Überleben.

Ein spannender Thriller, der nich nur die Grausamkeiten der Verbrechen schildert sondern auch genauestens die Amnesie der Protagonistn beschreibt. Das ist schon eine Verwirrende Angelegenheit, das das Gehirn einen Menschen komplett aus dem Leben reisen kann. Mir hat die Handlung und der Schreibstil gefallen. Da das Ende offen ist könnte man auf einen 2. Teil hoffen oder der Autor überläßt es dem Leser das Beste daraus zu machen.
Mir ist der Thriller 4 Sterne wert.