Rezension

Direkt süchtig nach mehr!

The Case Study Of Vanitas 01 - Jun Mochizuki

The Case Study Of Vanitas 01
von Jun Mochizuki

Bewertet mit 5 Sternen

Ich bin neu verliebt in eine neue Buchreihe! Schon nach eins, zwei Kapitel wusste ich: Ich will mehr! Und die Zeichnungen sind einfach schön!

Meine Meinung:

Da ich die Mangaka noch nicht kannte, jedoch von ihrem vorherigen Werk "Pandora Hearts" bereits viel Gutes gehört habe, wollte ich mal ihr neues Werk lesen und bin positiv überrascht worden!

Worauf achtet man beim Manga zuerst? Natürlich auf das Cover! Der erste Eindruck ist gold wert und schon das Cover konnte überzeugen (der Klappentext ist da eher da um das Mysteriöse zu betonen) und die Zeichnungen erst! Charakterdesign und auch die Hintergründe wirken phänomenal und schön, dass die Seiten nur so dahinblättern.

Da sich die Geschichte in Europa des 19. Jahrhunderts in Frankreich ereignet, findet sich vereinzelt französische Wörter vor und auch spiegelt sich das Setting in der Zeichnung wider, der Steampunk Style ist sehr auffallend und ansprechend und gibt dem ganzen einen coolen Retrolook. ☺️❤️ 

Vampire und Menschen leben zusammen in Co-Existenz miteinander und da ist dann noch das Buch des Vanitas... 

Ja die Geschichte entwickelt sich zu einem Detektivmanga nach Motto Vanitas ist der heilende Doktor und unsere Hauptfigur Noé, der ein (un)freiwilliger Begleiter von Vanitas wird, um die Vampirmordfälle in Paris zu lösen! 

Die Atmosphäre, die aus jeden Poren des Mangas rausströmt ist voller Geheimnisse, Mysterien, Vermutungen und dann sind da noch die actiongeladenen Kämpfe! Ein wahres Spektakel an, das ich nicht mehr missen will und eine wie ich denke einzigartige Handlung macht "The Case Study of Vanitas" zu einem, meinem'Geheimtipp'! Negatives habe ich bislang nichts Festellen können und hoffe weiterhin auf eine wunderbare Mangareihe.

Die Charaktere im gesamten Manga sind doch so nah und doch so fern. Auch schon direkt nach dem Auslesen merkt man, wie wenig man doch über Noé weißt, nicht einmal taucht sein Nachname auf (erst im 2. Band). Und dann ist da noch die eine Sequenz aus seiner Vergangenheit, die allerhand Vermutungen und Spekulationen bezweckt. Fest steht, dass er eindeutig weltfremd und naiv ist und einigen Dingen von anderen Vampire unterscheidet. Ala Hauptfigur können wir noch Großes von ihm erwarten. ☺️ 

Über Vanitas kann man auch schwer etwas sagen. Der ursprüngliche blaue Vampir hat die Vampire, die unter dem roten Mond geboren wurden gehasst, aber warum hilft dann sein Erbe Vanitas, der den Namen und das Buch geerbt hat dann die Vampire zu retten? Und auch seine Persönlichkeit scheint gespalten zu sein (Schizophrenie?)... In einem Moment scheint Vanitas ein fröhlichlicher, unbekümmerter junger Mann zu sein, in nächsten Moment ein durchgedrehter Psychopath (aber auf eine coole Art, erinnert mich fast schon an Yato aus Noragami!). 

 

Mein Fazit:

Der Band trotzt nur so voll Mystery, Action, Geheimniskrämerei und nach einer Detektivstory vom Feinsten! 

Als erster Band einer Reihe darf man nie zu viel erwarten, aber ich denke der Manga hatte von allem das richtige Maß und regt zum nächsten Band an, den ich im Anschluss auch gelesen habe! 

Ich spreche hiermit eine absolute Kaufempfehlung an, für alle ab 12 Jahren.

 

Meine Bewertung: Ganz klare 5 Sterne