Dirty English indeed
Bewertet mit 4 Sternen
Klappentext: „Elizabeth stockt der Atem. In nichts als Shorts und Boxhandschuhen lehnt Declan in seiner Tür; Schweißperlen glitzern auf seinen tätowierten Muskeln. Ungekannte Lust rast durch ihre Adern. Der neue Nachbar ist heiß. Verdammt heiß. Aber seit dem Alptraum vor zwei Jahren hat sich Elizabeth strenge Dating-Regeln auferlegt, nach denen Declan für sie strikt tabu ist. Doch der raue Sex-Appeal des Briten schreit danach, alle Regeln über Bord zu werfen...“
In „Dirty English – Verboten heiß“ erzählt die Autorin Ilsa Madden-Mills über einen Prolog, 38 Kapitel und einen Epilog auf insgesamt 297 Taschenbuchseiten die mitreißende Liebesgeschichte der Nachbarn Elizabeth und Declan.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt, wobei diese immer wieder zwischen den Protagonisten wechselt. Diese Erzählweise empfinde ich persönlich immer ein bisschen unglücklich, aber nach ein paar Kapiteln gewöhnt man sich an die Perspektivenwechsel und davon abgesehen lässt sich der Schreibstil der Autorin sehr flüssig lesen. Mit den beiden Protagonisten konnte ich mich schnell anfreunden. Ich empfand sowie Elizabeth als auch Declan als sehr sympathisch gezeichnet und war nicht nur stets gespannt, wie sich die Beziehung der beiden wohl entwickeln wird, sondern auch neugierig, mehr über ihre individuellen Hintergründe zu erfahren. Einige Nebenfiguren sind mir daneben zwar stellenweise ein wenig auf die Nerven gegangen, ihre Art gehörte aber eben zu der Geschichte dazu. Die Handlung ist für meinen Geschmack dafür insgesamt sehr mitreißend gesponnen. Natürlich wird hier auch das eine oder andere Klischee bedient, das Erzähltempo ist dabei jedoch recht hoch, so dass zumindest bei mir trotz allem zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufgekommen ist. Insgesamt fand ich die Geschichte unterhaltsam und durchweg interessant zu lesen.
Fazit: dieses Buch hält, was der Klappentext verspricht, und reißt den Leser bis zum Schluss konstant mit!