Rezension

Domino-Irrwege

Dominotod
von Jonas Moström

Ein Mord an einem Arzt. Ein zweiter Arzt verschwindet spurlos. Beide Male wird ein Dominospielstein gefunden. Ein Serienmörder ist offensichtlich am Werk. Aber was haben die Dominosteine zu bedeuten? Phychiaterin Nathalie Svensson versucht den Fall zusammen mit Kommissar Johan Axberg zu lösen. Ist Nathalies Schwester eventuell tief in den Fall verwickelt? Und welche weiteren Opfer sind zu befürchten? 

Jonas Moström hat eine ganze Menge Personen, die im Buch eine Rolle spielen. Aber er schafft es, diese Personen so einführen, dass der Leser trotz der Vielzahl nicht verwirrt wird. 

Der Leser wird auf andere Weise verwirrt, nämlich dadurch, dass er immer wieder vom Autor in die Irre geführt wird. Gerade hat man sich auf einen bestimmten Verdacht eingelassen, da wird schon wieder eine andere Person verdächtig. Aber das ist ja legitim in einem Krimi, ja es ist sogar geboten. 

Das Buch ist leicht zu lesen. Eine angenehme Abendlektüre.