Rezension

Dornröschenschlaf

Dornröschenschlaf - Alison Gaylin

Dornröschenschlaf
von Alison Gaylin

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch:
Seit dem Verschwinden ihrer Schwester Clea leidet Brenna Spector unter dem hyperthymestischen Syndrom, was bedeutet, dass sie sich an jedes Detail ihrer Vergangenheit erinnern kann und niemals etwas vergisst.
Diese Gabe kann sie in ihrem Job gut gebrauchen. Sie ist Privatdetektivin und hat sich auf die Suche nach verschwundenen Personen spezalisiert, unterstützt wird sie dabei von ihrem etwas exentrischen Assistenten Trent. In ihrem Privatleben erscheint die Gabe allerdings eher hinderlich.
Dann beauftragt Nelson sie, nach seiner Verschwundenen Frau zu suchen und Brenna gerät mitten in einen Fall voller Machtspiele und Intrigen aufweist der unerwartet auch das Verschwinden der kleinen Iris Neff aufzulösen scheint.

meine Meinung:
Die Autorin hat einen äußerst angenehm lesbaren Schreibstil und die Idee um Brenna Spector finde ich sehr gelungen. Die Charaktere werden teilweise sehr detailliert beschrieben, die Hauptpersonen auch mit ihrer Gedankenwelt, sodass man sich ein gutes Bild machen kann und auch Sympathien und Antipathien entwickelt.
Die Autorin überzeugt nicht durch explosive Action, sondern durch Nervenkitzel und immer weitere spannende Entdeckungen und Wendungen.

Fazit:
ein Roman, den ich bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen wollte. Bedenkenlos zu empfehlen, in gespannter Erwartung auf weitere Fälle mit Brenna