Rezension

Drachen gut wie immer

Dragon Fire - G. A. Aiken

Dragon Fire
von G. A. Aiken

Bewertet mit 5 Sternen

Der vierte Teil der Drachengestaltwandler spielt 2 Jahre nach dem dritten Band.

Diesmal sind die Protagonisten beide Drachen. die Drachin Keita wurde im dritten Band von Ragna dem Listigen gefangen genommen und dann einfach gehen gelassen, was sonst eigentlich unter Drachen nicht üblich ist. Daher nimmt Keita ihm dies übel.
Keita und Ragna begegnen sich wieder, was beiden nicht sonderlich gefällt. Ragna hält Keita für dumm und ziemlich oberflächlich. Und Keita mag Ragna überhaupt nicht, was sich im Verlauf des Buches zum Glück ändert, ebenso wie Ragnas Meinung über Keita.

Die Liebesgeschichte in diesem Buch ist nicht so heiß wie in den Vorgängern, hier wird sich nicht fürs Leben gebunden, da Keita eine ziemlich Bindungsangst hat, aber die Protagonisten finden doch zueinander. Viel mehr geht es in diesem Buch auch um die Unterschiede der einzelnen Völker und um Politik, vor allem Drachenpolitik. Intrigen werden gesponnen und wieder entwirrt und ein Krieg ist in Sicht. Man trifft die liebgewonnenen Charaktere der vorangegangenen Bücher wieder und es wird auch eine weitere Liebesgeschichte vorbereitet, die von Izzy, Tochter von Talaith und Eibhear dem Blauen, aber auf deren Geschichte wird man wohl noch etwas warten müssen. Der Humor kommt auch hier nicht zu kurz, zu köstlich sind die Dialoge zwischen den Drachen. Zum Inhalt kann man nicht viel mehr sagen, man möchte nichts vorweg nehmen und es passiert einfach so schrecklich viel, was nicht unbedingt immer mit der Liebesgeschichte zu tun hat.