Rezension

Drama und doch schön

Du bist mein Feuer - Isabelle Ronin

Du bist mein Feuer
von Isabelle Ronin

Ich habe schon viel von diesem Buch gehört und wurde dadurch neugierig. Das Cover sieht schön aus und auch mysteriös. Das Cover ist mir auch gleich ins Auge gestochen. Der Anfang war hierbei schon spannend und hat mich nur neugieriger gemacht. Ein wenig gestört haben mich dann die Protagonisten, die sich ständig angezickt haben und sie ihn als den letzten Dreck behandelt hat. Es jagte ein Drama den anderen, aber dennoch fand ich es süß wie der Protagonist weiterhin um sie gekämpft hat. Der Roman hat hier und da schwächen, trotzdem fand ich ihn ganz gut. Durch die Dramen hat es nicht an Spannung gefehlt, meiner Meinung nach. 

 

Mit Veronica musste ich warm werden, aber irgendwann war sie mir dann auch mal symphatisch. Sie hat in ihrem Leben schon viel durch gemacht. Einwenig hat mich ihre Zickerei gestört, den sie hat immer nach Fehlern gesucht, aber irgendwann wurde es besser. Ich kann auch ein wenig verstehen, warum sie so ist, nachdem was sie alles durchmachen musste. 

Caleb war mir am Anfang ein süßer und dadurch symphatisch. Er hat um Veronica gekämpft, nur damit er mit ihr zusammen ist. Caleb ist eigentlich ein Playboy und amüsiert sich gerne mit Frauen, bis er Veronica kennenlernt. Er verwandelt sich dann aufeinmal in einen treuen sensiblen Mann. Sie war für ihn gleich Feuer und Flamme und schwört ihr die ewige Liebe. Ich finde die Autorin hat die Charakter greifbar gemacht und mit Fehlern und Schwächen ausgestattet. Davon hat jeder seine Vergangenheit, die er mehr oder weniger vergessen möchte. An Emotionen bei den Charakter hat es definitiv nicht gefehlt, meistens waren auch die Frauen in der Story tougher als die Männer.

 

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Es war auch humorvoll, trotzdem manchmal nervig. Ich empfand es aber nicht so schlimm. Es ist eine richtig schöne, emotionale Liebesgeschichte, die nicht nur um Sex dreht. Die Szenenwechsel waren manchmal so abrupt, das ich doch etwas stocken musste und nochmal über das gelesen nachdenken musste, aber wen man in der Geschichte einmal drin ist, geht es wirklich flott voran. Ich hätte sogar gerne noch weiter gelesen.