Rezension

Drive boy dive boy dirty numb angel boy...

Trainspotting
von Irvine Welsh

Bewertet mit 5 Sternen

Renton, Spud, Sick Boy und der völlig wahnsinnige General Franco, dazu diverse andere Gestalten die mal mehr mal weniger Drogen nehmen, trinken, klar kommen, oder eben nicht, klauen, rumhuren und irgendwie versuchen ihr Leben zu leben oder in den Griff zu bekommen. Edinburgh, Leith, Anfang der 1990er. Hell Yeah. Oder eben nicht.

In diversen Anekdoten erzählen die Protagonisten chronologisch Episoden aus ihrem Leben. Sehr viel schwarzer Humor und auch „hart im Nehmen“ – sein ist erforderlich um dieses Buch zu lesen und genießen zu können. Für allzu zart besaitete ist es jedenfalls nichts. Zu derb, zu wild, zu wahr. Nicht alles ist immer Friede Freude Eierkuchen, manchmal ist es eben Friede Freude Heroin.
Die Geschichte ist rasant und wild, laut und leise, witzig und traurig, fiktiv und doch wahr.
Alles in allem eines der besten Bücher die es in meinen Augen gibt und ich lese es immer wieder gerne.