Rezension

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düstere Familiengeheimnisse

Für dich bis ans Ende der Welt - Kate Dakota

Für dich bis ans Ende der Welt
von Kate Dakota

Nach einem Verkehrsunfall will Madelaine Schumann Abstand gewinnen von ihrem alten Leben, auch wenn sie insgeheim weiß, dass es nicht richtig ist, einfach aufzubrechen. Sie bewirbt sich auf eine Annonce, in der eine Gesellschafterin aus dem Rheinland (weil diese so fröhlich sind) gesucht wird für Victoria Hall, eine alte Dame in Neuseeland. Doch dort angekommen erwartet sie nicht nur die alte Dame Vicky sondern sie trifft auch auf düstere Familiengeheimnisse. Vicky lebt dort mit ihren beiden Enkeln die verfeindeter nicht sein könnten.

Meine Meinung:

Kate Dakota beschreibt Neuseeland in faszinierender Art, auch geschichtlich erfährt man viel über die Ureinwohner. Mir jedoch war die Geschichte und die Zwistigkeiten um Aka und die beiden Stämme etwas zu langwierig, und ich war kurz davor den Überblick über die Stämme der Ureinwohner zu verlieren.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man kommt schnell in die Geschichte rein. Der Leser spürt den Hass und die Anfeindung zwischen Matt und seinem Bruder Randy. Auf der anderen Seite ist es schön mitzuerleben, wie sich aus erster Ablehnung zwischen Matt und Madelaine langsam etwas zwischen den beiden entwickelt.

Aufgrund der oben aufgeführten Länge der Geschichte der Ureinwohner vergebe ich 4 von 5 Sternen. Jedoch kann ich das Buch absolut weiterempfehlen, wer Neuseeland und Liebesgeschichten liebt findet hier angenehme Lesestunden.