Rezension

Dunkle Tage - Blackout

Dunkle Tage - Blackout - Alex T. Watney

Dunkle Tage - Blackout
von Alex T. Watney

Bewertet mit 3.5 Sternen

Zoey führt ein unscheinbares Leben. Sie wohnt noch bei ihren Eltern und besucht die Universität. Als eines Tages statt ihres Professors ein bekannter Autor einen Vortrag hält, beginnen damit Tage, die Zoeys bisheriges Leben durcheinander bringen. In der ganzen Stadt fällt der Strom aus und es gibt kein Licht mehr. Zoey muss innerhalb kurzer Zeit ihr ruhiges Dasein verlassen und in eine mutige und selbstsichere Hauptrolle schlüpfen. Ihr stehen chaotische Zeiten bevor und sie muss sich gegen Hass, Verrat und Verschwörungen behaupten.

Der Schreibstil ist flüssig, so dass die 107 Seiten flott gelesen waren. Die Spannung wurde gut aufgebaut und ging stetig nach oben.
Die Geschichte beginnt mit einem scheinbar normalen Alltag von Zoey, entwickelt sich dann jedoch in die Richtung einer Verschwörungstheorie, mit der ich so nicht gerechnet habe. Die Spannung war weiterhin vorhanden und ich wollte wissen, wie das Ganze ausgeht.
Zum Ende hin wurde mir das Geschehen allerdings ein wenig zu wirr, wodurch ich nicht mehr wusste, wer nun welche Rolle spielte. Das hatte meinen Lesefluss etwas gestört.
Auch gab es in der Geschichte ein paar Dinge, die ich während des lesens als unrealistisch und deshalb störend empfand.
Das Ende hat mich überrascht, weil ich damit nicht gerechnet habe. Nachdem mir das Ende bekannt war, haben die Szenen, die ich als unrealistisch empfand, einen anderen Blickwinkel eingenommen, so dass ich sie letztlich nachvollziehen konnte.

Ich fand den Kurzroman interessant und lesenswert für zwischendurch. Ich vergebe 3,5 Sterne.