Rezension

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Eben ein echter Potter

Harry Potter 3 und der Gefangene von Askaban - Joanne K. Rowling

Harry Potter 3 und der Gefangene von Askaban
von Joanne K. Rowling

Das Cover (habe eine Sonderausgabe):

Ich mag es. Es ist so anders als die „normalen“ Cover. Diese Ausgaben hat mir mein Mann mal geschenkt und ich finde, dass die Cover wirklich schön sind. Hier gefällt mir besonders der obere Teil und hätte mir fast gewünscht, dass mehr Fläche des Buches so bedruckt wäre, weil ich den fallenden Schnee so schön finde.

Der Inhalt:

Harry Potter ist mittlerweile in seinem dritten Jahr in Hogwarts und es wird spannend. Noch vor Beginn des Schuljahres wird er von seiner Tante so sehr provoziert, dass er zaubert. Und das ist außerhalb von Hogwarts streng verboten. Doch statt Ärger zu bekommen und von der Schule ausgeschlossen zu werden, wird er sehr freundlich sogar vom Zaubereiminister empfangen. Schnell erfährt er auch warum. Sirius Black, ein Mörder, ist aus Askaban entflohen und hat offenbar nur ein Ziel: Harry Potter finden und töten.

Meine Meinung:

Es ist fast schon schwer meine Meinung zu diesem Buch kundzutun, weil ich die Reihe einfach liebe. Also wisst ihr wie meine Meinung ausfallen wird.

Im Vergleich zu den Filmen muss ich sagen, dass man unbedingt die Bücher gelesen haben MUSS. Da führt leider kein Weg dran vorbei, denn sonst verpasst man die wirklich guten Passagen. Die Bücher gehen so viel tiefer und man bekommt ein besseres Gefühl für die Charaktere und die Beweggründe für ihr Handeln. Im Film ist dann doch alles sehr vereinfacht dargestellt. Ich musste beim Lesen einige Male lächeln. Das Buch amüsiert mich einfach herrlich. Selbstverständlich gibt es hier auch die traurigen, unruhigen und gewaltvollen Szenen, aber ein bisschen Spannung muss schließlich sein.

Eine Sache fand ich im Film jedoch besser gemacht als im Buch (ACHTUNG SPOILER!!):

 

Als Harry mit Hermine in der Zeit zurückreist und Harry im Buch den Patronus gezaubert hat, ist Harry dort alleine und erzählt es später Hermine. Diese antwortet nicht sehr viel darauf. Im Film kommt mir diese Szene viel kraftvoller und gefühlvoller vor. Hermine ist am See dabei, sieht wie Harry zaubert, spricht mit ihm darüber und dass er dieser große Zauberer ist und er nicht seinen Vater gesehen hat. Hier finde ich kommt die ganze Stimmung im Film besser beim Zuschauer an, als beim Leser im Buch.

Und das war dann auch schon meine Kritik.