Rezension

-Eben so wie das Leben selbst-

Das Schicksal ist ein mieser Verräter - John Green

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
von John Green

Der Schreibstil von John Green ist unglaublich fassend und einfach wie das Leben selbst, so auch wie die Handlung. Dieser gelungene Jugendbuch richtet sich auch an alle Erwachsene, die sich unvoreingenommen mit den großen Fragen des Lebens und des Sterbens auseinandersetzen wollen.

Die Handlung wird erzählt von der 16-jährigen Hazel Grace, die an einem unheilbar scheinenden Krebs erkrankt ist. Bei einer Selbsthilfegruppe in einer Kirchengemeinde lernt sie den etwas älteren Augustus Waters kennen, der durch seinen zunächst zum Stillstand gekommen scheinenden Knochenkrebs ein Bein verloren hat. Die beiden nähern sich einander an.

"Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist einer der ehrlichsten Jugendbüchern und ermöglicht jeden einen Einblick in das Leben selbst, wobei fundamentale  Fragen über die Liebe, Enttäuschungen und den Tod thematisiert werden. Hazel´s Sicht der Welt aber auch das Zusammentreffen Augustus und Hazels liefert eine neue Sicht des Alltäglichen. Für jeden ein MUSS, der das Leben selbst lesen will.

Das Buch schreit regelrecht, dass sterben scheiße ist, doch dass das Leben selbst wunderschön sein kann, wenn man sich denn dafür entscheidet, voll und ganz zu leben. Kleine Glücksmomente und die Auswegslosigkeit der Protagonisten sind tränentreibend. - Eben so wie das Leben selbst -

 

Kommentare

Masalkusu kommentierte am 24. Mai 2015 um 14:12

Das Buch schreit regelrecht, dass sterben scheiße ist, doch dass das Leben selbst wunderschön sein kann, wenn man sich denn dafür entscheidet, voll und ganz zu leben. Kleine Glücksmomente und die Auswegslosigkeit der Protagonisten sind tränentreibend. - Eben so wie das Leben selbst-