Rezension

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Ein Buch das mich auf den wenigen Seiten überzeugen konnte und Lust auf mehr macht

Raum 213 - Harmlose Hölle
von Amy Crossing

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhaltsangabe:

„Die Eerie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. Jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben - oder hat es nicht überlebt.“

Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine andere geküsst - vor ihren Augen! - und sie wird von dem unheimlichen Ethan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht ernst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet - Ethans Ex-Freundin, ermordet!

 

 

Cover:

Das Cover gefällt mir gut. Es fällt durch die schöne Farbe und der auffälligen Gestaltung des Titels, mit den ganzen Schnörkeln und Flecken, im Regal in der Buchhandlung auf.

 

 

Schreibstil:

Der Schreibstil war angenehm und sehr einfach und schnell lesen. Da es ja auch ein Jugendbuch ist, habe ich das auch nicht anders erwartet.

So war das Buch schnell durch. Hätte ich es am Stück gelesen, wäre es bestimmt an einem Tag schon durch gelesen gewesen.

 

 

 

Fazit:

Der Prolog steigt vor der Hauptstory ein und wir kommen direkt in Kontakt mit Raum 213.

Ein Junge wird von einem, angeblichen Freund, in dieses hinein geschubst.

 

Dann geht es los mit der Hauptgeschichte. Unsere Protagonistin Liv befindet sich auf einer Party, auf der sie von ihrem Freund Daniel betrogen wird. Sie muss sehen wie er von einer anderen geküsst wird und nicht abgeneigt scheint.

 

Als Daniel, ihr jetzt Ex-Freund, ihr folgt und sie sucht, flüchtet sie. Sie wird von einem Mann überfallen, der ihr jedoch nichts tut, sondern sie warnt. Die Frage ist nur, vor was?

Er war so schnell wieder weg, wie er da war.

Wie sich dann herausstellt, handelte es sich bei dem Mann, um Ethan. Ethan ist der Junge der im Prolog von seinem „Freund“ in dem Raum geschubst wurde, um den viele Gerüchte umher gehen.

Er war, nach dem er dort länger eingesperrt war, für 2 Jahre in der „Klapse“.

Dies beruhigt Liv natürlich gar nicht, vor allem da Ethan, am Tag nach dem ersten Vorfall, in der Schulkantine, plötzlich vor ihr steht.

 

Liv´s Eltern sind im Urlaub und sie überlegt sich mit allem ihrem Bruder Jessie anzuvertrauen, doch sie zögert…

 

Liv erhält eine merkwürdige Mail, in der ein Vers steht aus einem Lied das ihr Vater ihr und ihrem Bruder früher vorgesungen hat, als sie im Garten um und in ihrem Baumhaus gespielt haben.

Darauf hin, entdeckt sie, beim heraus schauen aus dem Fenster, etwas komisches in dem Baumhaus……

Dort liegt ein totes Mädchen. Total fertig und schreiend läuft sie heraus um sich zu vergewissern das sie sich nicht verguckt hat. Ihr Bruder, der gerade auf dem Weg nach draußen war, schaut sie entsetzt an.

 

So Reihen sich dann auch die komischen Ereignisse nach und nach an einander.

 

Ich will nicht mehr erzählen.

Trotz der wenigen Seiten, wurde eine sehr gute Spannung aufgebaut und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es passieren Dinge, die man so nicht erwartet hätte.

Die Spur auf die man gleitet wird…führt sie wirklich zum Ziel?

Wer ist der Mörder von dem Mädchen, namens Rachel, die die Ex-Freundin von Ethan ist?

Wieso wird Liv da mit reingezogen? Was ist mit ihrem Bruder los…irgendetwas verschweigt er ihr doch…?

 

Gut fand ich auch dass zwischen den Kapiteln Rückblenden aus dem Raum 213 von vor 2 Jahren erzählt werden. Wie es Ethan in dem Raum ergangen ist und wieso er danach in die Psychiatrie musste.

 

Ich fand den ersten Teil sehr gut und freue mich schon auf die weiteren Bände.

Kann kaum erwarten wie es weiter gehen wird!

 

Ich gebe dem Buch sehr gute 4,5 Sterne, da es mich in der kurzen Zeit sehr gut unterhalten und überrascht hat. Ich gebe keine 5, weil ich an die nächsten Teile jetzt die Erwartung habe, das sie dem ersten Standhalten oder sogar noch besser werden.