Rezension

Ein Buch, das tiefere Sinne anspricht

Am Ende aller Stationen - Ada Mea

Am Ende aller Stationen
von Ada Mea

Bewertet mit 5 Sternen

Alina und Arvid. Der Zahlenfetischist und der Gefühlsmann. Der eine glaubt an das Schicksal, der andere an Zufälle. Auch wenn die Beiden zu Beginn sehr unterschiedlich wirken, sind sie sich doch sehr ähnlich.
Alina trifft Arvid am Bahnhof Regensburg. Sie sind zu entgegengesetzten Richtungen unterwegs, doch ein Sturm "Xaver" sorgt dafür, dass die Beiden in Regensburg festsitzen.
Sie gehen gemeinsam in ein Jazz-Café und kommen sich immer näher. Die Erotik zwischen den Beiden ist regelrecht spürbar, ohne dass es zum Höhepunkt kommen muss. Man fiebert richtig mit.
Mal abgesehen vom erotischen Aspekt, lässt das Buch einen auch im Glauben zurück, dass das Leben einen tieferen Sinn besitzt. Man ist irgendwie losgelöster, nicht aufgebraust, sondern völlig entspannt mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
Also: eine klare Leseempfehlung für eigentlich Jeden, besonders für Liebhaber von Erotikromanen, von Schicksälen und Hoffnung. Für Menschen, die einen tieferen Sinn im Leben und in der Liebe sehen und sehen wollen.