Rezension

Ein Buch was einen sehr mitnimmt

Wilhelm Brasse - der Fotograf von Auschwitz - Luca Crippa, Maurizio Onnis

Wilhelm Brasse - der Fotograf von Auschwitz
von Luca Crippa Maurizio Onnis

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt
Fast alle bekannten Auschwitz-Fotos stammen von Wilhelm Brasse. Wer ist dieser Mann, der für die Lagerleitung das Grauen fotografieren musste?

Dieses Buch erzählt erstmals ausführlich Wilhelm Brasses Geschichte – die Geschichte eines Mannes, der überleben wollte, ohne sich gänzlich dem Terror anzupassen.
(Quelle: Blessing)

Meinung
Dies ist eine Rezension, bei der ich nicht das Thema des vorliegenden Buches bewerten werde, denn da gibt es nichts zu Bewerten. Ihr wisst, was ich meine.
Und dennoch möchte ich euch dieses Buch ans Herz legen, denn es zeigt auf sehr bewegende und auch interessante Weise, wie grausam die Zeit des zweiten Weltkrieges war. Das wissen wir ja nun alle schon, es gibt etliche Bücher zu diesem Thema, aber dies ist das Erste, was ich über Wilhelm Brasse gelesen habe.
Es ist sehr eindringlich geschrieben und hat mich sehr berührt. Es wurde sehr bildhaft geschildert, wie die Zustände in den Lagern gewesen ist und ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass ich selbst dabei gewesen bin. Dieses Buch hat mich sehr mitgenommen.
Dazu beigetragen haben außerdem noch die Bilder, die im Buch immer mal wieder gezeigt wurden. Das sind alles Originalaufnahmen, die Wilhelm Brasse während seiner Zeit im Lager machen musste. So hat man dann zu den Erzählungen immer noch diese furchtbaren Bilder vor Augen, die einen das Elend mit all seiner Macht spüren lassen.

Fazit
Dies ist ein Buch, was die Geschehnisse zu Zeiten Hitlers aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Es ist die Geschichte eines bemerkenswerten Mannes und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Geschichte interessiert.