Rezension

Ein Buch wie Hollywoodfilm

Der Mann, der nicht mitspielt - Christof Weigold

Der Mann, der nicht mitspielt
von Christof Weigold

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt: 
Hollywood in den Roaring Twenties: ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv namens Hardy Engel. 
Meine Meinung: 
Was für ein großartiges Buch. Im Nachhinein habe ich nach der Arbuckle Affäre auch mal im Internet gesucht und war ferblüfft, dass es diese tatsächlich auch gab. Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten, passt aber sehr gut zur Geschichte und auch zur Geschichte. Die Protagonisten haben mir gut gefallen und gerade Hardy Engel ist so eine Figur, von der ich gerne mehr lesen möchte. Auch wenn die Geschichte eher ruhig erzählt wird, bleibt der Spannungsbogen hoch. Insgesamt fand ich das Buch großartig und schaffte es auch, Bücher im Kopf zu erzeugen. Man fühlte sich tatsächlich in die Zeit versetzt. 
Fazit: 
Ganz großes Kino.

Kommentare

Büchi kommentierte am 28. Januar 2018 um 00:00

Jetzt musste ich grad mal kurz lachen, Du rezensierst "Der Mann, der nicht mitspielt" und in Deinem Ava sagts "Nö". :-)))))))