Rezension

Ein Fall für Dorli und Lupo

Schlossteichleich
von Veronika A. Grager

Bewertet mit 4 Sternen

Der Livio Moretti, ein Maler und Bildhauer, wird auf dem Christkindlmarkt tot aufgefunden. Die Polizei glaubt an eine Beziehungstat, da sein Lebensgefährte Peter Bernauer verschwunden ist. Doch es dauert nicht lange, dann gibt es im Schlossteich noch ein Opfer. Es ist Bernauer. Der Vater des Künstlers beauftragt Privatdetektiv Livio mit der Klärung des Falls und Dorli Wiltzing ist sowieso neugierig, daher ermitteln sie gemeinsam und es wird gefährlich.

Dies ist bereits der dritte Fall des Duos Dorli und Lupo.

Der Schreibstil ist sehr schön flüssig zu lesen und sehr humorvoll. Durch den Dialekt wird es sehr authentisch und wir erleben niederösterreichisches Lokalkolorit.

Durch wechselnde Perspektiven wird die Geschichte spannend und unterhaltsam zugleich. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten.

Die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Dorli und Lupo mochte ich von Anfang an. Auch die Anni ist eine außergewöhnliche Person. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir aber Idefix.

Das Buch hat mich gut unterhalten, so dass ich Lust bekommen habe, auch die Vorgängerbände zu lesen.

Toller Regionalkrimi mit interessanten Charakteren, viel Humor und Spannung.