Rezension

Ein ganzes halbes Jahr

Ein ganzes halbes Jahr
von Jojo Moyes

Bewertet mit 4 Sternen

Louisas Leben ist sehr geordnet, wenn auch nicht außergewöhnlich. Sie ist seit Jahren mit ihrem Freund Patrick zusammen, der ihr eigentlich viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, sie lebt noch bei ihren Eltern und sie arbeitet in einem kleinen gemütlichen Kaffee. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt als sie diesen Job plötzlich verliert. Sie muss sich im Jobcenter nach neuen Stellen umsehen aber nichts scheint für sie die passende Stelle zu sein. Als ihr Vater auch noch seinen Job verliert ist Louisa gezwungen eine Stelle anzunehmen und so landet sie bei den Traynors und soll sich um Will kümmern, der vom Hals abwärts gelähmt ist. Will, der vor seinem Unfall immer sehr Lebens- und Unternehmungs- lustig war sieht nun keinen Sinn mehr im Leben und zeigt Louisa das er alles andere als angetan von ihrer Anwesenheit ist. Doch Louisa stellt sein Leben völlig auf den Kopf.

Ich habe über dieses Buch nur Gutes gehört. Als ich den Kinotrailer gesehen habe dachte ich mir dieses Buch muss ich unbedingt vorher noch lesen. Der Schreibstil ließ sich gut lesen und es steckte wahnsinnig viel Gefühl drin. Es kullerte auch die ein oder andere Träne. Mir hat das Buch gut gefallen aber mir wurde das Ende etwas zu schnell abgehandelt. Ich finde es war mehr Potenzial da und ich denke das dies eins der wenigen Bücher werden könnte wo mir der Film besser gefällt. Ich gebe nur 4 Sterne da ich etwas mehr erwartet habe.