Ein Geheimtip nicht nur für Kinder
Bewertet mit 5 Sternen
Das Unkrautland 01 - Auf den Spuren der Nebelfee von Stefan Seitz erschienen im Cleon Verlag
303 Seiten unterteilt in Prolog und 12 Kapitel. Der Geschichte voran steht eine kleine Karte des Unkrautlands.
Der Prolog besteht aus einem langen Rätselgedicht zum Gehimnis der Nebelfee.
Inhalt:
Auf einemHügel in den Nebelfeldern steht ein alter schiefer Turm mit einem kleinen Fachwrekhäuschen von dem die Bewohner des Städtchens Hohenweis behaupten, des es dort spukt. Man hört die sonderbarsten Geschichten. Manche tuschelten von einem Vampir der dort haust, andere meinten eine schattenhafte Gestalt würde dort umgehen, gekleidet in Frack und West und mit einem zerknautschten Zylinder auf dem Kopf.
Diese Schattengestalt gab es wirklich, allerdings war sie aus Fleisch und Blut, hieß Primus und war tatsächlich etwas ganz Besonderes, denn er konnte sich in eine kleine Fledermaus verwandeln. Primus lebte auch nicht allein in dem alten Häuschen mit Turm, sondern zusammen mit Bucklewhee, einem schmächtigen Hühnergerippe, das als staatlich geprüfter Präzisionsweckvogel, in einer alten Standuhr lebte. Außerdem war da auch noch Snigg, ein großer, kugelrunder orangefarbener Kürbis, der draußen im Garten auf dem Komposthaufen wohnte.
Eines Tages lernt Primus die Hexe Plim kennen die, zusammen mit der Vogelscheuche Chuck, in einem kleinen Haus im Finsterwald lebt. Sie versucht Primus in seiner Fledermausgestalt zu fangen um ihn in ihren Zaubertrank zu geben. Zum Glück kann Primus das verhindern.
Die beiden freunden sich an und versuchen gemeinsam das Geheimnis der Nebelfee zu lüften.
Fazit:
Die Geschichte ist wunderbar witzig und spannend geschrieben und das Einzige was ich etwas vermisst habe, war die ein oder andere Zeichnung zu Bucklewhee, Chuck und den anderen welche das Buch noch abgerundet hätten. Aber auch so erhält das Unkrautland eine ganz klare Leseempfehlung für alle Kinder, solche die Kindern vorlesen oder auch jung genug geblieben sind, um an solche einer Geschicht selbst noch Spaß zu haben.