Ein guter Auftakt für ein paar amüsante Lesestunden
*Erster Satz des Buches*
">Emma, Du siehst furchtbar aus<, stellt meine beste Freundin Josie fest, als ich mich auf den Beifahrersitz ihres heruntergekommenen Honda Civic schiebe."
*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 288 Seiten
Verlag: blanvalet Verlag
ISBN: 978-3734104831
Preis: 9,99 € (Broschiert) / 8,99 € (Ebook)
Reihe: Game of Hearts
Game of Passions
Game of Destiny
*Infos zur Autorin*
"Geneva Lee ist eine hoffnungslose Romantikerin und liebt Geschichten mit starken, gefährlichen Helden. Mit der Royals-Saga, der Liebesgeschichte zwischen dem englischen Kronprinzen Alexander und der bürgerlichen Clara, traf sie mitten ins Herz der Leserinnen und eroberte die internationalen Bestsellerlisten im Sturm. Geneva Lee lebt zusammen mit ihrer Familie im Mittleren Westen der USA." (Quelle: Amazon)
*Fazit*
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Spätestens seit der Royal-Saga kommt man an Geneva Lee nicht mehr vorbei. Da ich es trotzdem immer irgendwie geschafft hab (allerdings nicht willentlich) war ich auf ihre neue Trilogie sehr gespannt und wollte diese unbedingt lesen.
-> Cover:
Ich mag dieses Cover, nicht nur, weil es gleichzeitig schlicht und doch ein Blickfang ist, sondern ein Blick reicht, um uns ins schöne Las Vegas zu befördern.
-> Story + Charaktere:
Ehrlich gesagt erinnert mich "Game of Hearts" ein klein wenig an "Gossip Girl", denn die Szenarien sind ähnlich. Unschuldiges aber durchsetzungsfähiges Mädchen gelangt durch Zufall auf eine High Society Party und wird dort zufällig in ein Verbrechen hineingezogen - und verliebt sich nebenbei auch noch in den vermeintlichen Good-Bad-Boy. Irgendwie haben wir das alles schon mal gelesen, was der Geschichte aber dennoch keinen Abbruch tut. Auch wenn ich mir ein klein wenig tiefgründigere Charaktere mit besserer Ausarbeitung gewünscht hätte, konnte ich mich gut in die Geschichte von Jameson "Jamie" West und Emma Southerly einfinden, auch wenn ich ihre Lovestory dann doch ein klein wenig überhastet fand.
Dass der Geschichte der beiden ein Mord zugrunde liegt, wird meines Erachtens ein klein wenig zu sehr unter den Teppich gekehrt und hätte deutlich mehr thematisiert werden können. Das hebt sich die Autorin bis ziemlich zum Schluss auf, zieht hier aber ordentlich mit der Spannung an und entlässt den Leser mit einem Cliffhanger in die Freiheit.
-> Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und gut verständlich. Verfasst wurde die Geschichte in Gegenwartsform aus Sicht der Protagonistin.
-> Gesamt:
Insgesamt konnte mich "Game of Hearts" nicht mit übermäßiger Spannung oder tiefgreifenden Charakteren fesseln, bot mir jedoch ein paar amüsante Lesestunden und ein gelungenes Ende - ich bin gespannt auf den Folgeband!
Wertung: 4 von 5 Sterne!