Rezension

ein guter Thriller

Die Mädchenwiese - Martin Krist

Die Mädchenwiese
von Martin Krist

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

In einem kleinen Dorf im Spreewald namens Finkenwerda treibt ein bestialischer Mädchenmörder sein unwesen. Als Berta Kirchberger (die einen Ruf als verrückte Dorfhexe hat) eine Leiche im Wald findet der Kopf und Hände abgetrennt wurden nimmt die Story ihren lauf, denn sie weis : die Tote wird nicht die Letzte sein!!
Zur selben Zeit hat die pupertierende 16-jährige Lisa Theis keine Lust mehr auf zu Hause,da sie von ihrer Mutter Laura und ihrem 8 jährigen Bruder Sam total genervt ist und haut einfach ab, verspricht aber ihrem Bruder wieder zurück zu kommen. Sam macht sich allerdings große Sorgen um sie und macht sich auf die Suche nach ihr. Sam ist anders als andere Jungs in seinem Alter. Es zieht ihn immer wieder in den Wald hinein, wo er sich in andere Welten und Charaktere hineinversetzen kann.
Alex Lindner, ein ehemaliger Polizist, den es vor jahren wieder in das kleine Dorf seiner Kindheit zurückgeführt hat betreibt die Dorfkneipe Elster. Er bekommt eines Tages einen Brief, in dem steht dass er adoptiert wurde und jetzt sein richtiger Vater mit ihm Kontakt aufnehmen will. Gleichzeitig erfährt er auch von dem Verschwinden der Lisa Theis. Irgendetwas treibt ihn dazu sich um Fall der Vermißten zu kümmern und er stürzt sich damit in große Gefahr und die Vergangenheit kommt zurück,mehr möchte ich nicht verraten...

Gesamteindruck:

Am Anfang dachte ich, ok das Buch wird wohl ein guter Krimi da es sich doch ein wenig hingezogen hat. Aber je mehr ich gelesen habe desto spannender wurde es und am Ende konnte ich es garnicht mehr aus der Hand legen: es wurde doch ein "Pageturner". Es gibt immer wechselnde Erzählperspektiven, da aber die Kapitel relativ kurz sind findet man immer gleich Anschluß zur Szene. Es gab auch Szenen im Buch wo mir schon etwas mulmig wurde und mir Personen einfach so leid getan haben.