Rezension

Ein Herzensbrecher

Ein Mann namens Ove
von Fredrik Backman

Bewertet mit 5 Sternen

Zu Beginn habe ich mich etwas schwer in die Geschichte eingefunden, aber dann hat sie mich nicht nur tief berührt (insbesondere die liebevolle Art, mit der Ove über sein Leben mit Sonja berichtet), sondern auch unterhalten. Ich musste oft über Ove grinsen, aber es sind auch einige Tränen gekullert.

Ove ist der Nachbar, den man nicht haben möchte. Er steht täglich um die gleiche Zeit auf, macht einen Rundgang, schreibt Falschparker auf und sieht nach, ob alle den Müll trennen.

Im Laufe der ersten Seiten stellt sich heraus, dass Ove zunächst seine Frau und kurz danach auch seine Arbeit verloren hat und er beschlossen hat, seiner Frau in den Tod zu folgen, zuvor aber regelt er alles, was es noch zu regeln gibt. Als er seinen Plan endlich in die Tat umsetzen will, kommen ihm immer wieder Nachbarin dazwischen, die seine Hilfe benötigen, so dass er ständig zum Grab seiner Frau gehen muss, um ihr zu berichten, dass es noch ein paar Tage dauern wird, bis er ihr folgen kann.

Zu Beginn habe ich mich etwas schwer in die Geschichte eingefunden, aber dann hat sie mich nicht nur tief berührt (insbesondere die liebevolle Art, mit der Ove über sein Leben mit Sonja berichtet), sondern auch unterhalten. Ich musste oft über Ove grinsen, aber es sind auch einige Tränen gekullert.

Im Trailer zum Buch habe ich folgenden Satz gelesen

Obwohl er nicht so aussieht, ist er der neue Herzensbrecher aus Schweden.

Das unterschreibe ich genau so.