Rezension

Ein historisch angehauchtes Fantasyabenteuer, das Potenzial hatte, aber es wurde nicht ausgeschöpft.

Schattengrau - Michael Jäger

Schattengrau
von Michael Jäger

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen, jedoch mit ich ziemlich schwer in die Geschichte hineingekommen, weil der Schreibstil nicht nur sehr anders war, sondern auch, weil sich die Charaktere und die Zeitpunkte ständig geändert haben, jedoch habe ich mich daran gewöhnt und es ging besser.
Myria und Lutzker haben mir gut gefallen, jedoch hätten ihre Entwicklungen noch weiter voranschreiten können. Ihre Art und Weise hat sich ständig geändert. Ich persönlich mochte Myria am Ende lieber als Lutzker. Die Perspektivenwechsel waren sehr interessant und somit wusste ich als Leserin mehr als die Protagonisten selbst.
Die Handlung war anfangs ziemlich zäh und die Orte waren zu wechselhaft. Erst als dich die Geschichte auf wenige Orte festlegte, hat sie mir deutlich besser gefallen. Den Epilog finde ich ein wenig unglücklich gewählt, aber somit gibt es einen kleinen Cliffhänger auf den nächsten Band. Den Klappentext sollte man nicht lesen, weil die beschriebenden Ereignisse entweder gar nicht oder erst im letzten Viertel des Buches in Erscheinung traten.
Insgesamt mochte ich das Buch ganz gerne und kann es für Highfantasy Fans empfehlen!