Rezension

Ein HOCH auf Sara Campos!

Monteperdido - Das Dorf der verschwundenen Mädchen - Agustín Martínez

Monteperdido - Das Dorf der verschwundenen Mädchen
von Agustín Martínez

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext von Amazon:

Ein verschworenes Dorf. Zwei verschwundene Mädchen. Und die düsteren Gipfel, die nur eines von ihnen wieder zurückbringen.

Hoch oben in den Pyrenäen liegt Monteperdido. Vor fünf Jahren sind die elfjährige Ana und ihre Freundin Lucía spurlos von hier verschwunden. Kaum jemand glaubt, dass sie noch am Leben sind. Da taucht völlig unerwartet die inzwischen sechzehnjährige Ana wieder auf, bewusstlos in einer Schlucht. Kommissarin Sara Campos von der Bundespolizei lässt sofort die Straßen absperren; eine verzweifelte Suche beginnt. Wo ist Lucía? Ist sie noch am Leben? Doch die Berge um Monteperdido schweigen, trügerisch rauschen die Pappelwälder, gefährlich schwillt der reißende Fluss Esera an. Unter den Bewohnern von Monteperdido greifen die Verdächtigungen um sich: War es ein Fremder oder einer von ihnen?

Über den Autor:

Infos über den Link; https://www.lovelybooks.de/autor/Agust%C3%ADn-Mart%C3%ADnez/

Agustín Martínez wurde 1975 in Lorca, Spanien, geboren. Er studierte Audiovisuelle Kommunikation in Madrid und arbeitet als erfolgreicher Drehbuchautor, Autor und Redakteur fürs Radio. Als Drehbuchautor verfasst er Skripts für zahlreiche, bekannte Krimiserien. Seine Idee zu seinem ersten Roman "Monteperdido" entstand, als er bei einem Familienurlaub in den Pyrenäen ein Gespräch von Einheimischen mitbekam, in dem es um ein vermisstes Kind ging. Dein Debütroman wurde begeistert aufgenommen und in viele Sprachen übersetzt.

Das Buch:

Ich habe es als E-Book gelesen. Demensprechend kann ich nicht genau sagen wie viele Seiten dieses Buch hat. Laut Amazon, soll die Taschenbuchausgabe 496 Seiten beinhalten.

Das Cover mit den zwei Mädchen drauf, die mit dem Wald verschmelzen versinnbildlichen genau den Titel und die Story. Ich finde dies mehr als nur gelungen.

 

Meine Meinung:

Ich habe es genossen eine Weibliche Ermittlerin zu haben. Sara Campos hatte ich mit Ihren Persönlichen Stil und ihrer hervorragenden Intuition gleich ins Herz geschlossen. Das Dorf „Monteperdido“, ist genauso wie ich es mir sogar von einem Dorf erwarte. Eine eingeschweißte Gesellschaft die Außenstehende überhaupt nicht gern Willkommen heißt. Dadurch erschwert sich die ganze Ermittlung und jeder trägt dazu seinen Beitrag.

Mein Fazit:

Ich habe mich in keinster Weise gelangweilt. Ich habe im gegenteilt, sogar mitgefiebert. Diese ewige Talfahrt, von in Sackgassenlauf bin endlich mal ein Ergebnis vorweisen zu können, war schon spannend mitzuverfolgen.

Demensprechend vergebe ich dieses Buch ganze 4,2 Sterne. Die sich ausfolgenden Punkte zusammen setzten.

Fürs Schreibstil habe ich ganze 3 Sterne vergeben, manchmal hatte ich das Gefühl, das stichpunktartig der Ablauf beschrieben wurde, der nicht wirklich flüssig war, dadurch stockte ein wenig das flüssige runter lesen.

Für die Charaktere gab es von mir die volle Punktzahl von 5 Sterne, jeder einzelner Charakter hatte seine Persönlichkeit und sofort hat man eine Bindung zu dieser gehabt, auch wenn ich Schwierigkeiten hatte die einzelnen Namen zuzuordnen, bzw. sogar auszusprechen. Das Monserrat sogar eine Weibliche Person ist, stellte ich sogar erst im Nachhinein fest.

 

Für die Atmosphäre vergebe ich ganze 4 Sterne, die ich denke durch das Stichpunktartige ein wenig ins Stocken geraten ist.

Für diese hervorragende Idee volle Punktzahl von ganze 5 Sterne. Bis jetzt habe ich noch nichts Gleichwertiges gelesen und Idee fand ich so umgesetzt richtig Top.

Hat es mich gefesselt? Ja! Auch da kann ich mit guten Gewissen gute 4 Sterne verteilen, an und für sich kann ich dieses Buch sogar ohne Schlechte Gewissen weiter Empfehlen.

Daher zu dieser guten Bewertung von 4,2 Sterne.