Ein interessantes, lesenswertes Buch über ein Mädchen auf der Suche nach einem besseren Leben
Rebecca Schwart wird 1936 im Hafen von New York auf einem Flüchtlingsschiff geboren. Ihre jüdischen Eltern und die beiden Brüder sind aus Deutschland geflohen um sich in den USA eine neue Existenz aufzubauen. Rebeccas Vater wird Totengräber auf dem Friedhof von Milburn, was der Familie jedoch kein Ansehen bringt, sondern sie zu Außenseitern macht. Nach einigen Schicksalsschlägen in der Familie Schwart ist Rebecca schließlich auf sich allein gestellt und macht sich als Jugendliche auf die Suche nach einem besseren Leben. In der Beziehung zu einem älteren, reichen Mann findet sie ihr vermeintliches Glück, welches jedoch nicht von Dauer ist. Ein weiteres Mal ist Rebecca gezwungen, ihr altes Leben aufzugeben und sich, ganz verändert, erneut auf die Suche nach dem Glück zu machen.
Das Buch ist ideal für lange verregnete Nachmittage mit einer heißen Tasse Tee. Da es interessant geschrieben ist und eine abwechslungsreiche Handlung hat, möchte man das Buch nicht aus der Hand legen. Durch die vielen Details kann man sich gut in Rebecca hineinversetzen und fühlt wirklich mit. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.