Rezension

Ein Liebesroman mit Krimielementen

Eine Liebe in Apulien - Sabrina Grementieri

Eine Liebe in Apulien
von Sabrina Grementieri

Bewertet mit 4 Sternen

Im Prolog lesen wir von einer Frau die ihr Vermögen und die damit verbundene Last einem bestimmten Menschen nach ihrem Tod anvertrauen will…

Am ersten April erhielt Viola, eine Anruf aus dem Süden Italiens…

Mit ihren Eltern machte sie sich auf den Weg nach Apulien…

Was der Nachlassverwalter ihnen sagte, verdutzte Viola sehr…. Und sie würde eine Entscheidung treffen müssen…

Viola hatte bezüglich des Erbes so ihre Vorstellungen.  Und sie bekam handwerkliche Hilfe…

Der Handwerker sah sehr gut aus, doch er war ziemlich verschlossen, zumindest am Anfang…

Doch dann gab es da auch noch jemanden, der es sich in den Kopf gesetzt hatte, das Gut unbedingt haben zu wollen… Und seine Frau versuchte, Viola Steine in den Weg zu legen….

Und dann gab es da noch den Jungen, Nico, der etwas außergewöhnlich war… Und der sich mit Viola angefreundet hatte…

Wer will wem sein Vermögen und die damit verbundene Last nach seinem Tod anvertrauen? Was hatte es mit diesem Anruf aus Italiens Süden auf sich? Warum musste Viola mit ihren Eltern nach Apulien fahren? Wer war gestorben? Was erfuhr Viola von dem Notar? Welche Entscheidung musste sie treffen? Und wie würde sie sich entscheiden? Welche Vorstellungen hatte Viola? Von wem bekam sie diese handwerkliche Hilfe? Warum war der Handwerker so verschlossen? Taute er später auf? Wer wollte das Gut unbedingt haben? Und warum legte seine Frau Viola Steine in den Weg? Weshalb sollte sie vertrieben werden? Was hat es mi Nico auf sich? Inwiefern war er außergewöhnlich? Warum hatte er mit Viola Freundschaft geschlossen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Auch war der Schreibstil unkompliziert, d.h. es gab keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Viola, die sich Vorwürfe machte, ihre Oma in den letzten beiden Jahren nicht besucht zu haben. In Aris, der sich schuldig fühlte. Es ist ein Liebesroman. Die Art Romane, die ich auch ab und zu gerne lese. Es war sehr interessant zu lesen, was diese Frau tat, um Viola zu vertreiben. Und dann auch noch Aris, der hin- und hergerissen war. Auf seine Art war dieser Roman auch spannend, denn was würde Viola tun? Würde sie nachgeben und das Gut verkaufen? Würde Aris bei Viola bleiben? Wie würde die Geschichte ausgehen? Es hat mir großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und es hat mich sehr gut unterhalten. Daher bekommt es von mir – für alle Liebesromanleser, die solche etwas verzwickten Geschichten mögen – eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.