Rezension

ein neuer teil der After-Reihe

Nothing more
von Anna Todd

Bewertet mit 3 Sternen

Nachdem ich die after-reihe, mit dem 5. teil abgeschlossen habe und mehr oder weniger genervt, von dem ständigen hin und her, zwischen hardin und tessa war, hab ich eine pause gebraucht. eine pause von guten 3 monaten, bis ich mich an das erste nothing buch setzen konnte.

landon ist in der afterreihe immer recht nett aufgetreten, wie der typische freundliche, zuvorkommende nachbar. nie zu aufdringlich und immer sehr bedacht mit seiner handlung, deswegen fand ich es spannend, herauszufinden, wie er ein buch über sich, versucht zu füllen. hat er etwas tiefe geheimnisse? dreck am stecken? oder ist er gar nicht so nett, wie er immer tut?

es kommen häufiger sätze vor wie:  „Ich bin eindeutig ein Loser“ und ich denk mir ouhwmann, was bist du für ein jammerlappen? niemandet redet, bzw. denkt so über sich. ich hab des öfteren das bedürfnis bekommen, das muttersöhnchen zu packen, kräftig zu schütteln und mit bewusst, es nicht versuchen, es jedem recht zu machen.

gibt es solche landons wirklich? die in ihrem umfeld immer (!) nett und zuvorkommend sind?
naja, es wird dann noch recht unterhaltsam, als landon in einem kompletten chaos, zwischen zwei frauen steckt. die vertraute exfreundin, die man schon kurz, aus den vorromanen kennt und und die neue freundin von tessa. die natürlich, total willig, sexy ist und voller geheimnisse steckt. landon ist stets bemüht, es jedem recht zu machen, geht natürlich nicht immer gut und man bekommt schnell mitleid.

aber mein tipp, und ich hoffe, der wird im darauffolgenden buch umgesetzt: Junge, reiß dich bitte mal zusammen!

Die Story lässt sich gut und flüssig lesen und auch wenn nicht viel handlung dabei war, war es nicht langweilig. für jemanden, der die afterreihe, bis dahin geschafft hat, eigentlich keine enttäuschung :)