Ein packender Einzelband mit vielen Facetten!
Ganze Rezension:
http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2016/04/creepy-castle-vs-party...
Handlung:
Kate wurde von Leo, einem umschwärmten Typen, auf sein kürzlich geerbtes Schloss eingeladen, mit ihm und ein paar Freunden den Sommer zu verbringen.
Doch es ist längst nicht so toll, wie Kate erwartete, denn neben kleinen Partys am Strand und im Haus ist alles ätzend:
Leo ist ganz anders als sie dachte, und mit den anderen Leuten läuft auch nicht alles rund. Zudem kommt es im Schloss zu recht merkwürdigen Vorkommnissen - verbunden mit der tragischen Geschichte von Elinor St Cloud.
Neben romantischen Aspekten gab es aber auch richtig spannende, gruselige Szenen. Der Mix ist wirklich super gelungen!
Schreibstil:
Das Buch liest sich unglaublich angenehm!
Samstagmorgen begann ich das Buch, und am Abend war es leider auch schon wieder vorbei. Ihr seht:
Total flüssig zu lesen, und zudem noch sehr spannend.
Geschrieben ist aus der Ich-Perspektive von Kate und Elinor, was ich wirklich toll fand!
Elinors Geschichte nimmt einen unheimlich mit, und verknüpft mit Kates Erlebnissen und Gefühlen wird es zu etwas richtig Coolem!
Ich konnte mir die Gegenden und die Charaktere sehr bildlich vorstellen, und hatte auch totales Kopfkino.
Die Charaktere:
Die flippige Kate ist schüchtern und ein kleiner Nerd, aber versteckt es hinter einer rockigen Fassade. Bei ihr zuhause läuft es nicht alles rund, ihre Mutter kümmert sich kaum um sie. Man erfährt nicht wirklich was, was ich aber irgendwie sehr erfrischend fand. Oftmals werden die Protagonistinnen immer so wehleidig^^
Zudem ist sie mit einem Stipendium an einer teueren Akademie und hat durch ihre ärmeren Verhältnisse Minderwertigkeitskomplexe.
Leo ist, im Nachhinein, so ein typischer Aufmerksamkeitssucher und ein richtiger Unsympath.
Elinor hingegen ist total sympathisch:
Man fiebert, und vor allem leidet man richtig bei ihr mit. Sie ist so ein tolles Mädchen, und hat ein echt ätzendes Schicksal getroffen. Dennoch versucht sie weiterhin das beste zu machen.
Das Ende:
Also die letzten Seiten waren nochmal richtig spannend.
Ich habe weiterhin richtig mitgefiebert, und war auch überrascht vom Ausgang der Geschichte.
Man merkt, dass es als Einzelband geplant ist, aber die Autorin meinte auf der Buchmesse, dass sie vielleicht doch eine Fortsetzung schreibt.
Ich würde sie lesen, aber brauchen tut man es nicht.