Rezension

Ein packendes, traurig-brutales Finale der Trilogie

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn - Suzanne Collins

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
von Suzanne Collins

Bewertet mit 5 Sternen

Das Finale der Triologie, dass gefährlicher, blutiger und atemloser ist, als man sich jemals hätte ausmalen könne. Ein Kampf, viele Verluste und mittendrin ein Mädchen, das mit dem Feuer ihren Herzens kämpft. Die Glut der Spannung und die Funken des Krieges springen über, in all seiner Brutalität.

Mein Fazit

Es ist ein so unglaublich packendes Buch gewesen. Ich wurde darauf vorbereitet, dass die Bände immer schlechter werden würden; dass der letzte Band der schlechteste sein würde. Aber ich musste dem ja schon nach dem zweiten Band widersprechen. Und so ist es auch hier. Das Ende passte zur Geschichte – irgendwie. Auch wenn vielleicht nicht ganz so erwartet, aber zumindest hatte ich so ein Ende in ähnlicher Form bereits auf meiner Liste gehabt.

Ich habe mich in die Nacht geweint, so gefesselt war ich von den letzten Seiten. Alle Charaktere wuchsen mir ans Herz. Alle Tode schmerzten und verwundeten es wieder. Ich litt mit Katniss mit. Und es gibt kaum ein vergleichbares Buch.

Der Schreibstil ist wieder einmal hervorzuheben. Kapitel um Kapitel lässt Collins einen nicht los. Der Teil, in dem man fast schon Kritik an unserer heutigen Welt herauslesen konnte, war besonders toll und zugleich tottraurig, denn die Kritik kam ziemlich am Ende des Buches.

Während man immernoch (nach Lesen des Buches) mit den Folgen des Krieges der Distrikte und des Kapitols zu kämpfen hat, muss man sich fragen, was man tun kann, dass unsere Welt nicht doch eines Tages so enden würde. Denn wenn wir mal ehrlich sind, sind wir in gewisser Weise in kleinen Schritten auf geraden Weg nach “Panem”.

Man merkt mir vermutlich meine Begeisterung an. Und zugleich meine emotionale Verbundenheit. Ich liebe die Triologie. Alles hat gepasst. Ich will nicht, dass es zuende ist.

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