Rezension

ein schöner Vampirroman

Immortal Love. Ein Hauch von Menschlichkeit - Claudia Romes

Immortal Love. Ein Hauch von Menschlichkeit
von Claudia Romes

Bewertet mit 5 Sternen

Auf dem Nachhauseweg von einer Party hat Sarah Heys einen schweren Unfall. Fast wäre sie gestorben, aber da taucht ein unheimlicher Fremder auf und rettet sie. Als Sarah ihn später wieder sieht, tut er so, als wenn er sie gar nicht kennen würde. Warum benimmt sich der junge Graf von Schloss Glamis so und welches Geheimnis umgibt ihn? Sarah fühlt sich sehr zum Zachary hingezogen, aber sein Geheimnis bringt sie ihn große Gefahr.

Bei diesem Buch handelt es sich tatsächlich mal um eine abgeschlossene Geschichte, worüber ich mich sehr gefreut habe. Die Autorin entführt uns in ein kleines Dorf nach Schottland. Hier kennt jeder jeden und die Autorin vermittelt das typische Kleinstadtfeeling. Aber das Dorf hat auch ein Geheimnis bzw. die adlige Familie Strackmore, die auf dem Schloss Glamis lebt. Um diese Familien ranken sich so einige schaurige Gerüchte, von denen Sarah aber anfangs gar nichts weiß. Insgesamt ist die Stimmung im Buch oft schaurig und gruselig, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte nimmt einer zentrale Rolle ein. Die Anziehung zwischen Sarah und Zach ist stark. Insgesamt beschreibt die Autorin das ganze aber eher keusch, es wird sich überwiegend nur geküsst.
Das Familiengeheimnis der Strackmores ist ebenfalls zentrales Thema und man sucht nach einer Lösung für den Fluch. Natürlich gibt es auch Gegner, die es auf die Familie abgesehen haben, was die Autorin sehr spannend umgesetzt hat.
Insgesamt mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Und obwohl die Geschichte eigentlich zu Ende ist, besteht durchaus Potential für eine Fortsetzung mit einem anderen Charakter. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.