Rezension

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Ein schönes, aber kein herausragendes Ende

Selection - Der Erwählte
von Kiera Cass

Bewertet mit 3 Sternen

INHALT

America ist eine der letzten vier Kandidatinnen im Prinzessinnen-Casting. Sie scheint immer noch die Favoritin von Prinz Maxon zu sein, aber auch ihr Jugendliebe Aspen, mittlerweile Soldat im Palast, kann sie nicht so einfach vergessen. Und als wäre das nicht schon alles, kann der König sie immer weniger leiden. Immer öfter und heftiger demütigt er America. Aber je weiter sie in seiner Gunst sinkt, desto mehr schätzt das Volk sie.

Als wären die persönlichen Teenager-Dramen im Palast nicht schon genug, steuert das Land auf eine Krise zu. Die Kasten sind unzufrieden, die Rebellen attackieren den Palast öfters und heftiger als zuvor. Die Stimmung spitzt sich zu – inner- und außerhalb des Palasts.

Am Ende kann nur Maxon entscheiden, wer sein Herz verzaubert hat. Wen macht Maxon zur nächsten Königin von Illéa? Und für wen wird sich Americas Herz öffnen?

FAZIT

“Selection – Der Erwählte” war ein schönes, aber kein herausragendes Ende für die Geschichte von Maxon und America. Kiera Cass konnte mich durchaus verzaubern und den Flair eines Märchens heraufbeschwören. Im letzten Band ist noch einmal viel passiert und kurz vor Ende sorgt Kiera Cass dann noch einmal für einen wirklichen Schock ;)
Leider wird dann aber nicht mehr auf viele Ereignisse rund um das Casting eingegangen. Da fehlen mir mehr Erklärungen über das “Warum”, “Wieso” und “Wie geht es weiter”. Wer A sagt muss schließlich auch B sagen, das passiert hier leider nicht konsequent. Aber wer weiß, vielleicht werden diese Fragen in den nächsten beiden Bänden, die dann 20 Jahre später spielen, beantwortet.

Ich fand das Buch durchaus schön, würde mir aber nicht noch einmal die Hardcover-Version kaufen. Ein eBook reicht völlig.