Rezension

Ein sehr gelungener Reihenauftakt

Fighting to be Free - Nie so geliebt - Kirsty Moseley

Fighting to be Free - Nie so geliebt
von Kirsty Moseley

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Es ist Jamies letzte Chance auf ein normales Leben. Bisher war seine Existenz bestimmt von Armut und Gewalt. Frisch aus dem Gefängnis entlassen ist er voller guter Vorsätze. Doch so leicht entkommt man seiner Vergangenheit nicht. Dann begegnet er Ellie -- und sie verkörpert all das, wonach er sich sehnt. Die Anziehungskraft reißt sie beide mit. Jamie will alles tun, sich ihrer würdig zu erweisen, der Mensch zu werden, den Ellie lieben kann. Aber noch hat er ihr nicht die Wahrheit über seine dunklen Taten gestanden. Sind Ellies Gefühle stark genug, um bei ihm zu bleiben? Bei einem Mann, der das Leben eines anderen auslöschte …

Meine Meinung:

Das Cover von „Fighting to be Free – Nie so geliebt“ ist relativ schlicht gehalten. Der Rosa/Pinkfarbende Hintergrund und die Lilafarbenden Blumen passen erstaunlicherweise sogar einigermaßen zusammen. Ich finde nur, dass das Cover ziemlich an die Cover der Carlendar Girl Reihe erinnert. 
Die Charaktere waren in meinen Augen sehr schön gestaltet. 
Jamie, ist zu Anfang des Buches gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurden, da er mit 14 Jahren etwas getan hat, was er nicht hätte tun sollen. 
Jamie ist eine sehr loyale Person und hilft auch Menschen, die seine Hilfe nicht verdienen und dies auch sehr deutlich zeigen. Er fällt in Krisensituationen leider in alte Verhaltensmuster zurück und stößt teilweise Menschen von sich, nur um denen nicht die Wahrheit sagen zu müssen. 
Ellie ist eine sehr liebenswürdige Person und hat gerade eine Trennung hinter sich. 
Ich finde das Jamie und Ellie zusammen ein sehr schönes Paar abgeben, auch wenn es immer sehr schade war, das Ellie so ehrlich zu Jamie ist und Jamie sie öfters mit Halbwahrheiten abspeist. 
Die Beiden sind zwei sehr sympathische Charaktere in meinen Augen, auch wenn ich mir gewünscht hätte das beide etwas älter sind. 
Miles ist der Exfreund von Ellie und ein riesiges, arrogantes Arschgesicht. Für ihn dreht sich die Welt nur um sich selber und er kann nicht verstehen, das Ellie nichts mehr von ihm möchte. Fast immer, wenn Ellie etwas negatives widerfahren ist hatte er damit etwas zu tun gehabt. 
Ellies Mutter bekommt auf keinen Fall den Titel als beste Mutter des Monats. Sie hat nur im Kopf und im Blickfeld was ihr selbst weiterhelfen kann und achtet dabei wenig auf andere Menschen. Sie kann nicht verstehen das Ellie nicht mehr mit Miles zusammen ist und möchte das die beiden wieder zusammenkommen. 
Die Beiden waren mir das gesamte Buch hindurch sehr unsympathisch. 
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Ich habe nie gemerkt, wie viel ich gerade schon gelesen habe. 
Der Verlauf und die Geschichte des Buches haben mir sehr gut gefallen. Zwar erinnert die Geschichte in sehr groben Zügen an andere Bücher in diesem Genre, aber das tun alle Bücher. 
Der drei-Monats-Job von Jamie hat sehr viel Spannung in die Geschichte gebracht und sehr interessante Impulse für die Gesichte gebracht. 
Nur das Ende des Buches ist ziemlich fies. Ich sage mal nur Cliffhanger, um niemanden zu spoilern. Zum Glück soll dieses Jahr noch der zweite Teil der Reihe erscheinen. 

Mein Fazit:

Für mich ist das Buch „Fighting to Be Free - Nie so geliebt“ ein sehr gelungener Reihenauftakt, auch wenn es einen ziemlich fiesen Cliffhanger am Ende hat.
Ich gebe dem Buch alle 5 Rosen.