Rezension

Ein seichter Abschluß des Dramas

Schattenschrei
von Erik Axl Sund

Mit "Schattenschrei" endet die Trilogie, die sehr vielversprechend begann, eher nüchtern und unzufriedenstellend. Das Autorenpaar bleibt sich in seiner Linie mit den stets wechselnden Handlugssträngen in Vergangenheit und Gegenwart treu, man erfährt, wer die Morde begangen hat, die eigentlichen Themen der Geschichte (das Ausleben von Gewaltexzessen an eingeschleusten ausländischen Kindern sowie der über Jahre andauernde sexuelle Mißbrauch von Kindern) werden sehr intensiv geschildert und aufgeklärt. Insgesamt bleibt zuviel ungelöst oder nicht mehr erwähnt.