Rezension

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Ein Terroranschlag?

Laienspiel - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Laienspiel
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 5 Sternen

Mitten in der Probe zum Laienspiel wurde Kommissar Kluftinger von seinem Handy gestört. Ein Mann hatte sich in seiner Wohnung selbst erschossen. Er war auf der Flucht  vor zwei Polizisten aus Österreich gewesen, Haas und Bydlinski. Es ging um Waffenhandel. Doch was mit einem einfachen Selbstmord begann, sollte sich als geplanter Terroranschlag herausstellen. Ein Anschlag mit religiösem Charakter. Die Uhr lief schon rückwärts, der Countdown hatte begonnen. Bei der Kemptener Polizei wurde ein Sonderkommando eingerichtet, an dem hauptsächlich das BKA beteiligt war. Kommissar Kluftinger war nicht mehr der Chef in dieser Sache sondern ein Mann namens Yildrim. Es herrschte höchste Geheimhaltungsstufe. Sogar seinen Kollegen durfte Kluftinger nichts verraten.

Dazu sollte die Dienststelle noch verlegt werden, und Richard Maier hatte die Räume verteilt. Sehr zu Kluftingers Verdruss, der sie kurzerhand neu verteilte.  Mit dem Fall hatten sie sehr viel Arbeit, teilweise musste er sogar über Nacht in der Dienststelle bleiben, und sogar das Laienspiel sollte darunter leiden…

Werden sie die Terroristen finden, und auch den Ort, an dem der Anschlag stattfinden soll? Genau zum Countdown-Ende sollten EM-Spiele stattfinden.

Der vierte Klufti-Roman von dem Autoren-Duo Klüpfel/Kobr. Und wieder haben die beiden es geschafft, Spannung aufzubauen und bis zum Schluss zu halten. Auch hier gibt es zwischendurch auch lustige Momente, die das Ganze etwas auflockern. Ein echter Kluftinger-Roman  eben, der mich gefesselt hat und den ich als den bis hier Besten empfand.  Sehr zu empfehlen.